Nationale Szene

Volles Haus im Grönegau

Die Serie der gut besetzten Rallyes setzt sich auch an diesem Wochenende fort. Die 11. ADAC-Grönegau-Rallye verzeichnet 94 Nennungen für die Rallye 35, das sind 28 Nennungen mehr als 2017. Hinzu kommt noch ein stattliches Retro-Feld mit 60 Fahrzeugen.

Als Favoriten starten Rudi Reindl und Michael Ehrle im Evo 9 mit der Nummer 1; mehr als 800 km Anreise nimmt Reindl für den Sieg im „Flachland“ in Kauf. Zwei grundverschiedene Hecktriebler gelten als härteste Konkurrenten: Der Fast-Lokalmatador Walter Gromöller kommt mit seinem historischen Opel Ascona 400 nach Melle, der Nordhesse Axel Nörenberg im bärenstarken BMW CSL. Starke Allrad-Turbo-Piloten sind u.a. Dennis Rostek (Evo 10) und Helmut Beckmann (Evo 8). 

Das Youngtimer-Feld mit 14 Teams bleibt übersichtlich, der Großteil der elf holländischen Fahrzeuge passt altersmäßig gut dazu. Die 2-Liter-Klasse der Gruppe F protzt mit stolzen 26 Startern, auch die Gruppe G ist mit 14 Teams gut bestückt. 

Die Grönegau-Rallye läuft rund um Melle, über die Autobahn A30 Minden-Osnabrück zu erreichen. Anlaufstelle für Zuschauer ist der Festplatz im Meller Stadtteil Riemsloh neben dem Rallyezentrum auf dem Gelände der Firma Philipps (Navi: Herforder Str. 32, 49328 Melle). Ab 12.00 Uhr erfolgt hier der Start zu den sechs Prüfungen (viermal Sprint und zweimal Rundkurs) über 35 Kilometer, fast komplett auf Asphalt.

Mehr unter www.rallye-groenegau.de 

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