NATIONALE SZENE

Volles Haus im Grönegau

Über 100 Fahrzeuge werden am kommenden Samstag bei der Rallye Grönegau an den Start, die auch 2012 wieder viel für die Zuschauer macht.

<strong>VOLLES HAUS:</strong> Lokalmatador Walter Gromöller startet bei der Rallye Grönegau als Mitfavorit

2008 fand rund um Melle, nicht weit von Osnabrück, die erste Grönegau-Rallye statt. In kürzester Zeit entwickelte sich der Sprint zu einer echten Rallye 200 mit drei interessanten Wertungsprüfungen, mit einem für Norddeutschland außergewöhnlich reichem Starterfeld und mit vielen Extras für die Zuschauer.

 

Das Rallyezentrum wird im Meller Stadtteil Bruchmühlen bei KH System Möbel eingerichtet. Der Start erfolgt am Samstag ab 12.30 Uhr. Dann liegen zwei Schleifen mit je drei Wertungsprüfungen vor den Teams. Besonders attraktiv ist der Rundkurs Bennien mit knapp drei Runden, die spektakulär durch die Ortslage Bennien führen.

 

Unter den 75 Teams der Rallye 200 stellen die Holländer einen großen Anteil. Der Vorjahreszweite Bas van Kamperdijk zählt im Lancer Evo X erneut zu den Favoriten wie auch Wouter Ploeg im brandneuen BMW 1M Coupé, die Quertreiber Martijn Averdijk (Ascona), Mando van Baren (Escort RS) und Thom de Jong (Volvo 240 Turbo) werden den Fans herrliche Drifts bieten. Interessant wird der Kampf der drei Ascona 400 zwischen dem Ostbelgier Rainer Hermann und den beiden Lokalmatadoren Walter Gromöller und Axel Beinke. Die anderen Favoriten nutzen die Grönegau-Rallye gleichzeitig als Test für die Rallye Stemweder Berg eine Woche später. Masters-Titelverteidiger Holger Knöbel gilt als Favorit im Grönegau, in der superstark besetzten 2-Liter-Klasse treffen die Nord-Asse Guido Imhoff (VW Golf Kit Car), Olaf Müller (BMW 320), Martin Schütte (Renault Clio) und der Nordhesse Andreas Gutbier (VW Golf III) aufeinander.

 

Für die Gleichmäßigkeitsprüfung haben sich über 30 Teams angemeldet, die um Punkte für den Historic-Rallye-Cup und die Retro-Rallye-Serie Nord wetteifern. Das Feld der historischen Rallyefahrzeuge, die zwischen 1958 und 1992 vom Band gelaufen sind, startet im Anschluss an das Rallye-200-Feld.

 

Um Parkproblemen an den Prüfungen vorzubeugen, setzt der Veranstalter einen kostenlosen Shuttle-Bus ein. Im 30-Minuten-Takt pendelt der Bus ab 11.30 Uhr zwischen dem Zuschauerparkplatz am Rallyezentrum (Firma KH System Möbel) in Melle-Bruchmühlen und den Wertungsprüfungen. Zuschauerunterlagen sind am Rallyezentrum und am Zuschauerpunkt Bennien erhältlich. Imbiss gibt es an allen Prüfungen, im Rallyezentrum abends auch die Fußball-EM auf der Großbildleinwand.

 

Alle Infos unter www.groenegau-rallye.de

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