Rallye News

vcb Rallye Berlin im Wandel

Am 9. Juni startet die ADAC/vcb Rallye Berlin wie gewohnt im Rallyezentrum in Dabendorf bei Zossen zu ihren acht WP?s (34,86 km) über insgesamt 205 km.

<strong>UMZUG:</strong> 2008 soll die Rallye ihr Gesicht verändern

Zwischenzeitlich stornierte das Orga-Team die 24. Auflage wegen erheblicher Genehmigungsprobleme im Landkreis Dahme-Spreewald, weil auch der Rundkurs in Kallinchen für motorsportliche Zwecke nicht mehr genutzt werden kann. Unterstützung erhält Rallyeleiter Dr. Rottenberg auch von Fred Berßen, der seine umfangreichen Erfahrungen aus seiner Zeit als Co-Pilot von Armin Kremer bei der Deutschen-, Europa- und Asien Pazifik Rallyemeisterschaft einbringen wird.

 

?Leider sind unsere Starterzahlen aus unterschiedlichen Gründen rückläufig und die Anzahl selektiver Prüfungen, die wir in dieser Region genehmigt bekommen, ist sehr begrenzt. Da auch mir der Rallyesport sehr am Herzen liegt, werden wir weiterhin gemeinsam mit dem ADAC Berlin-Brandenburg alle Anstrengungen unternehmen, um den Teilnehmern eine attraktive und perfekt organisierte Rallye im südlichen Berliner Umland bieten zu können. Dazu gehören in diesem Jahr neben drei unterschiedlichen WP?s, die nicht alle aus dem Vorjahr stammen, natürlich freundliche Damen und Herren bei der Dokumentenabnahme sowie kompetente TK?s, die schon beim administrativen Teil der Veranstaltung für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Die Startreihenfolge wird nicht erneut ein Kopfschütteln verursachen?, äußert sich Berßen.

 

Insider berichten, dass die ADAC/vcb Rallye Berlin im nächsten Jahr ihr Gesicht komplett verändern könnte, denn man beabsichtigt, entweder in der Lausitz oder auf dem ehemaligen Flugplatz in Groß Dölln zu veranstalten. Groß Dölln würde dem Vernehmen nach einen anspruchsvollen Asphalt? und einen herrlichen Schotterrundkurs ermöglichen, wenn der Veranstalter die finanzielle Herausforderung bewältigt. Dies wäre sicherlich eine gelungene Abwechselung, nachdem in den letzten Jahren insbesondere Plattenwege mit tückischen Kanten und die Gräben von Rehagen die Teilnehmer und Rallyefans in Atem hielten. Aus Kosten- und Organisationsgründen scheint sich der Trend Richtung Rallyesprint fortzusetzen.

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