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Trabant-Cup: Jan Gantikow siegte beim 32.ADAC/PRS-Havellandpokal

Am Samstag fand rund um Zossen bei Berlin der 32.ADAC/ PRS-Havellandpokal als vorletzter Lauf zum Trabant-Cup statt. Jan Gantikow konnte sich mit einem souveränen Sieg wichtige Punkte für die Gesamtwertung holen.

Marc Fritzsche konnte Jan Gantikow nicht stoppen und musste sich am Ende mit dem zweiten Rang begnügen.

[tc] 25 Trabants kämpften auf 6 Wertungsprüfungen gegen die Uhr. Mit am Start der Führende in der Cup Wertung Martin Christ aus Haar, sowie der zweitplazierte Marc Fritzsche aus Chemnitz und der Cupsieger des Vorjahres Jan Gantikow aus Linow.

 

Nachdem bereits die ersten beiden Wertungsprüfungen der Rallye unfallbedingt abgebrochen werden mussten, konnte es erst auf dem Rundkurs in Kallinchen für die Trabants richtig zur Sache gehen. Enttäuschung nach wenigen Metern beim Führenden der Gesamtwertung Martin Christ. Der 21-jährige musste seine Renn-Pappe aufgrund eines gerissenen Gasbautenzuges vorzeitig abstellen. Die Bestzeit auf dem 7.25 Kilometer langen Rundkurs holte sich Jan Gantikow, der seinem ärgsten Verfolger Marc Fritzsche gleich 2,3 Sekunden abnehmen konnte.

 

Seines Siegeszug setzte Gantikow auch auf der nächsten Schotterprüfung in Schünow fort. Marc Fritsche lies diese Etappe etwas ruhiger angehen, war er doch letztes Jahr genau hier mit seinem Trabant abgeflogen. Dies nutzte der zu diesem Zeitpunkt Führende Gantikow geschickt aus und nahm seinem Verfolger weitere 11,6 Sekunden ab. Ein erneuter Unfall führte zwar zum Abbruch der 5. Wertungsprüfung, aber bereits in der 6. Wertungsprüfung baute Gantikow seinen Vorsprung auf über 20 Sekunden aus.

 

Der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Mit diesem schönen Erfolg sicherte er sich wichtige Wertungspunkte im Trabant-Cup. Damit ist die Entscheidung in der Meisterschaft zwischen Martin Christ, Jan Gantikow und Marc Fritzsche vertagt und für ein spannendes Finale bei der 3. Lausitz-Rallye am 2. November gesorgt.

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