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Sven Schädler: schnell aber unglücklich

Gestärkt vom guten Ergebnis aus Ostbayern reiste das Pfälzer Rallye Team Schädler/Schwalie ins nahe gelegene Saarland zum zweiten Lauf der Rallye Challenge.

Sven Schädler: schnell aber unglücklich

Nach zwei Bestzeiten auf WP 1 & 2, und fast 20sec Vorsprung auf die Verfolger in der Klasse A8 Lutz/Emig im Opel Astra passierte auf WP 3 der erste Fehler. Verbremser, Motor aus und dahin war der Vorsprung.

Ähnliches Bild danach, Bestzeit auf WP 4 und Ausrutscher auf WP 6 mit einem Zeitverlust von fast 25sec weil der Rückwärtsgang im Sequentiellen Getriebe nicht gleich einrastete. Eine erneute Bestzeit in der Klasse und eine zweiten Gesamtzeit fiel auf WP 7 und das Team unterstrich noch mal die Konkurrenzfähigkeit vom morgen.

 

Der erfahrene Ramberger Andreas Schwalié zeigt sich begeistert von dem 20 jährigen Youngster : "Im Sven steckt ein großes Potenzial. Er braucht noch ein wenig Erfahrung, um die kleinen Fehler auszumerzen und um seinen Rhythmus zu finden. Ich denke, man wird noch einiges von ihm hören."

 

Bis nach WP 9 lag das Team Schädler / Schwalié trotz der Vorkommnisse auf Gesamtrang 6, doch dann stoppte ein abgerutschter Wasserschlauch auf WP 10 den Vorwärtsdrang des Clios.

 

Ohne Punkte aber mit der Gewissheit um den Sieg in der Gruppe A8 mitreden zu können reist die Mannschaft um Sven Schädler und Andreas Schwalie am 13. ? 14.6. nach Coburg, wo der dritte Lauf zur Region Süd ausgetragen wird.

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