Nationale Szene

Spendenaktion unterstützt Rallye Lutherstadt Wittenberg

Die Rallye Lutherstadt Wittenberg findet statt. Möglich machte das ein Spendenanruf aus den Reihen der Aktiven.

Sebastian Vollak
Sebastian Vollak ergriff die Initative und startete einen Spendenaufruf

Die Sorgen vor zu wenig Startern war in der Lutherstadt Wittenberg groß. Immer wieder wies der Veranstalter daraufhin, dass zum 5. März mindestens 50 Anmeldungen vorliegen müssten, sonst würde die Rallye (27. März) nicht stattfinden.

Statt zu jammern, ergriff Schotter-Cup-Fahrer Sebastian Vollak die Initiative und rief die Aktiven auf, neben dem Nenngeld weitere 50 Euro zu spenden, damit genügend Budget vorhanden ist, damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann. 

Die Aktion kam gut an und neben den angesprochenen Teilnehmern beteiligten sich auch viele Fans an der Aktion. Über 3.700 Euro wurden innerhalb der ersten 24 Stunden bereits zugesagt. „Ich bin absolut sprachlos“, freute sich Vollak über die gelungene Aktion.

Beim MSC Lutherstadt Wittenberg war die Erleichterung deutlich zu spüren. Kurze Zeit später gab man grünes Licht für die 54. Ausgabe der beliebten Rallye. „Ohne die zündende Initiative von Sebastian Vollak, gemeinsam mit all den anderen Rallyeinfizierten, stünde vor der Rallye jetzt immer noch ein großes Fragezeichen. Dieses ist inzwischen ein wenig kleiner geworden, aber noch nicht ganz verschwunden. Entwarnung können wir erst geben, wenn wir schwarz auf weiß wissen, wie viel Geld eingegangen und ob die Finanzierung am Ende steht“, erklärte der Veranstalter. 

Sollten nach der Rallye noch Mittel aus der Spendenaktion übrig sein, will man damit anderen Veranstaltern unter die Arme greifen, um den holprigen Saisonstart in der Nationalen Szene zu überstehen.

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