Rund 60 Wertungskilometern stehen im „Blauen Ländchen“ auf dem Programm. „In diesem Jahr war es gar nicht so einfach auf eine vernünftige Anzahl an Wertungskilometern zu kommen, denn leider hat uns die Kreisverwaltung unsere bekannte 17 Kilometer lange Strecke in der Mitte mit einem Wasserschutzgebiet geteilt. Wir mussten also sehr stark umplanen, sind aber davon überzeugt, dass der Rundkurs welcher nun gefahren wird, die Herzen der Teilnehmer und auch der Zuschauer höher schlagen lässt“, sagt Rallyeleiter Rudolf Minor.
Langweilig wird es ohnehin nicht, denn neben dem neuen Rundkurs wurde auch eine bekannte Strecke aus dem letzten Jahr um knapp einen Kilometer verlängert und kann mit einer sehr anspruchsvollen, neuen Passage glänzen. „Wer hier einen Fehler macht, der findet sich und sein Auto weit abseits der Strecke wieder und kann sofort aufgeben“, erklärt Jörg Eifler, der sich um den Streckenaufbau kümmert.
Auf der Nennliste der Rallye finden sich viele Bekannte Namen und unter anderem auch der Gesamtsieger des letzten Jahres Gerd Tabbert. Die Anzahl derer, die ihn gerne beerben wollen ist groß. Unter anderem greift Heiko Hahn an. Er konnte die Rallye bereits für sich entscheiden. Aber auch Jens Lembke, der im letzten Jahr nach einer absoluten Bestzeit auf der ersten Wertungsprüfung seinen Subaru abstellen musste, wird nach Tabberts Krone greifen.
Das Highlight der Rallye wird auch in diesem Jahr wieder die letzte Wertungsprüfung sein. Diese wird wieder in völliger Dunkelheit ausgetragen und kann das Klassement noch einmal ordentlich durchwürfeln.
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