37 Teams im Schotter-Cup

Schotterstart in Wittenberg

Parallel zum DM-Auftakt im Oberland findet in der Lutherstadt Wittenberg der Auftakt zur Schotter-Saison und zur ADMV Rallye-200-Meisterschaft statt.

<strong>ES GEHT WIEDER LOS:</strong> Rund um die Lutherstadt findet die erste Schotter-Rallye des Jahrs statt

Die 47. ADMV-Rallye Lutherstadt Wittenberg mit pflegt den klassischen Stil: keine Rundkurse, drei verschiedene Start-Ziel-Prüfungen, allesamt im "Pneumant"-Revier am West- und Nordrand vom Wittenberg. Die Charakteristik der Prüfungen ist typisch für Wittenberg, mit einem Mix aus Feld- und Waldwegen, teilweise etwas sandig, mit vielen schnellen Kurven und Kuppen zwischen den Abzweigen. Auf 32 WP-Kilometern beträgt der Schotteranteil 85%. Das Rallyezentrum liegt mitten in Wittenberg, nur 200 Meter vom weltberühmten Lutherhaus entfernt, das auch die Kulisse für Start (Samstag ab 12.30 Uhr), Regrouping und Ziel bildet.

 

72 Teams haben ihre Nennung abgegeben. Vorjahressieger Wolfgang Meierholz führt das Feld mit seinem Gruppe-N-Mitsubishi an. Die Konkurrenz bei den Allradlern ist deutlich stärker als vor zwölf Monaten, fünf Lancer und drei Subaru haben in der Klasse 5 genannt. Darunter sind auch die beiden Finnen Pekka Ruokonen und Juha Heikkilä, die für die 2000 km lange Anreise zweieinhalb Tage einplanen. Michael und Mirco Path verstärken die Allrad-Fraktion mit ihren Audi Quattro, Papa Michael im 90er und Sohn Mirco im Gruppe-G-S2 ebenso wie das Ulmer Ehepaar Sigi und Peggy Damm im "alten" 80er.

 

Mit den BMW-Piloten Jeffrey Wiesner im 330is und Gero Wildgrube im 325i sind die beiden stärksten Hecktriebler aus 2008 wieder mit von der Partie. Doch auch Heiko Scholz (320is), Patrick Schmidt (318is) und Werner Müller (Sierra Cosworth) sind Garanten für spektakuläre Drifts. Bei den Fronttrieblern gelten die Kadett-Piloten Peter Wald und Thomas Schultz und die Golf-Treter Marek Goldbohm und "Aufsteiger" Marcus Heß als Favoriten. Beim ersten Saisonlauf zum Trabi-Cup sind neun Zweitakt-Pappen mit von der Partie.

 

Mit 37 Teams stellen die Teilnehmer aus dem Schotter-Cup praktisch die Hälfte des Feldes. "Die Termin-Turbulenzen haben mich schon etwas genervt," so Cup-Chef Alfred Gorny, "aber das sehr gute Nennergebnis macht mir Spaß. Mit 44 Einschreibungen – drei Tage vor dem Start – haben wir mehr Teilnehmer als DRM und DRS zusammen." Während zwei Schotter-Promis im Oberland weilen (Alois Scheidhammer als Pilot, Rudi Macht als Junior-Betreuer), wollen die letztjährigen Cup-Platzierten um Meierholz, Heß, Damm, Scholz, Wiesner und den Paths vom Start weg Punkte sammeln.

 

Weitere Infos unter www.msc-wittenberg.de und www.schotter-cup.de

 

Die Bilder der Rallye Lutherstadt Wittenberg 2008...

 

« zurück