Mitfavoriten straucheln

Richter gewinnt Havellandpokal

Fünf Prüfungen, zahlreiche Ortsdurchfahrten und ein hoher Schotteranteil standen auf dem Programm des 37. Havellandpokals. Dirk Richter siegte souverän.

<strong>SIEGER:</strong> Dirk Richter fährt alle Bestzeiten ein

Gleich die erste Wertungsprüfung, der Rundkurs auf dem Fahrsicherheitszentrum Linthe, wurde Zwei der Topfavoriten zum Verhängnis. Der Jahnsdorfer Maik Förster im Mitsubishi Lancer Evo 6 blieb mit Technikdefekt liegen und auch Frank Reimann schied mit seinem 235-PS starken Golf Gti 16V durch Fahrfehler aus.

 

Danach war der Weg frei für Dirk Richter und Ralf Beier im bärenstarken Ford Escort Cosworth, der früher schon von Berlins Rallye-Legende Egon Reimann zu zahlreichen Siegen beim Havellandpokal getrieben wurde. Der Dresdner setzte alle fünf Bestzeiten und gewann mit über einer Minute Vorsprung.

 

Sensationeller zweiter wurden Axel Schütt und Klaus Finke in ihrem Ford Escort RS 2000. Der heckgetriebene Youngtimer avancierte mit seiner spektakulären Fahrweise schnell zum Publikumsliebling. Das Podium komplettierte das Bad Schmiedeberger Team René Gerth und Raik Müller (Peugeot 306 S16), die damit auch die Gruppe N gewannen, gefolgt von Andreas und Markus Leue, die bei ihrem Bravourritt zum vierten Platz die Beifahrerseite des Volvo 740 VOC einer Kaltverformung unterzogen.

 

Der aus dem Formelsport stammende Ronny Wechselberger schaffte es, bei seiner erst zweiten Rallye auf den fünften Gesamtrang zu fahren. Grandios auch die viertbeste Zeit auf der WP 1 von Wieland Unnasch mit dem Nissan Micra, der die Rallye in den Top 10 beenden konnte.

 

Die Ergebnisse...

Die Bilder des Havellandpokals....

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