Die letztjährige Auflage der ADAC Reckenberg Rallye war eine überaus gelungene Wiedergeburt. Über 60 Teams hatten für spannenden Motorsport gesorgt und die zahlreichen Zuschauer fanden sich bestens unterhalten. Gesamtsieger wurde Stefan Göttig mit Co-Pilot Holger Claus in einem Ford Escort Maxi KitCar, und Beide fanden lobende Worte für das gelungene Comeback. Deshalb hatte der veranstaltende MSC Wiedenbrück eine solide Basis, als es um die Genehmigung für die 27. Auflage der Veranstaltung ging.
Die Genehmigungsbehörden hatten keine Einwände gegen die beantragten Wertungsprüfungen, so dass am 20. September 2008 um 13.01 Uhr in Rheda auf dem Werlplatz der Start zur 27. Ausgabe erfolgen wird. Vorher werden die Teilnehmer des Historic Rallye Cup schon auf die Strecke geschickt, denn diese Teams fahren nicht auf Best- sondern auf vorgegebene Sollzeiten. Das Rallyezentrum wird wieder die Gaststätte Werlkönig sein und dort bekommen die Zuschauer am Samstagmorgen die ausführlichen Unterlagen mit Strecken- und Zeitplänen. Bereits ab Freitagabend, ca. 18.00 Uhr, wird die technische Abnahme der Rallyefahrzeuge im Autohaus Funke an der Herzebrocker Straße interessante Einblicke in den Rallyesport bieten.
Mit über 110 Startern vermeldet Jörg Steffensmeier vom veranstaltenden MSC Wiedenbrück bis heute eine überragende Resonanz, wobei noch bis zum Samstagmorgen um 10.00 Uhr Nennungen abgegeben werden können. Vorjahressieger Stefan Göttig und Co Holger Claus im Ford Escort Maxi KitCar wollen den Erfolg vom Vorjahr wiederholen, treffen dabei aber u. a. auf Stefan Schlesack (BMW M3), einem ehemaligen Gruppe N-Meister aus der Deutschen Rallyemeisterschaft und auf die stark besetzten Abordnungen der Youngtimer-Trophy und des Heide-Oste-Pokals.
Aus heimischer Sicht werden Fahrer wie Rolf Schackenberg (VW Golf GTI), Holger Knöbel (Volvo 740), Bernd Krause (Opel Corsa) oder Matthias Homuth (Opel Kadett GSi) versuchen ihre guten Vorjahresergebnisse zu wiederholen. Rekordsieger der Reckenberg-Rallye, Walter Gromöller möchte seinen Opel Manta 400 auf jeden Fall ins Ziel bringen und nicht noch einmal so früh ausfallen.
Rallyeleiter Wolfgang Fritzensmeier: „Wir freuen uns auf ein großes und gut besetztes Starterfeld. Es wird wieder eine Rallye von Fahrern für Fahrer sein, denn die Anregungen der letztjährigen Teilnehmer haben wir gerne aufgenommen und soweit es uns möglich war umgesetzt. Den Zuschauern wird wieder hochkarätiger, spannender Motorsport geboten.“
Der Zeitplan im Überblick:
Start des 1. Fahrzeugs um 13.01 Uhr
WP 1 Christinen Brunnen (keine Zuschauer zugelassen)
WP 2 Hohenfelder Pilsener 1
WP 3 Prodiac Sicherheit 1
Regrouping Werlplatz
WP 4 Tillmann`s Toasty
WP 5 Hohenfelder Pilsener 2
WP 6 Prodiac Sicherheit 2
Zielankunft des 1. Fahrzeugs ca. 17.30 Uhr
Die Fahrzeuge des Historic Rallye Cup starten jeweils 30 Minuten vorher
