Am 1. Oktober startet neben der Nibelungenring-Rallye 200, die letzte Runde der 2011er Retro-Rallye-Serie Süd. Die Bestzeitveranstaltung ist wie im vergangenen Jahr ein Prädikatslauf zum DMSB Rallyepokal Mitte, der SPRM und der Osthessen-, sowie der HFM Rallyemeisterschaft.
Das Rallyezentrum befindet sich in der Heidenberghalle im südhessischen Lautertal-Gadernheim. Am Veranstaltungstag werden zunächst ab 11:50 Uhr die historischen und dann ab 13:00 Uhr die in Bestzeitwertung startenden Fahrzeuge, auf die 35 Asphalt WP-Kilometer geschickt. In diesem Jahr wurde neben der obligatorischen Bergrennstrecke und einer abgeänderten Start-Ziel Prüfung vergangener Jahre, ein neuer Rundkurs ins Programm aufgenommen.
Neben Rainer Noller mit Navigator Uwe Walz im Evo 8 MR, haben sich Martin Häring auf seinem Manta, Fritz Köhler/Petra Hägele im BMW M3 und Axel Schlenker auf Ford Escort angekündigt. Mit Frank Schlink/Andreas Schwalié auf Mitsubishi Evo6 und Ex-DRM Pilot Andreas Gerst mit Co Frank Ziegler im Subaru Impreza, haben sich die schnellen Pfälzer Teams vom MSC Ramberg eingeschrieben. Ebenfalls am Start in der großen Gruppe H sind Tobias Mattner und Uwe Materlik auf Lancia Delta Integrale. Da die Nennliste noch nicht geschlossen ist, sind noch einige Überraschungen im Starteraufgebot möglich. Für Spannung um den Gesamtsieg ist sicher gesorgt.
Valentin Hummel, aktuell führender im Rallyepokal Mitte und in der HFM Rallyemeisterschaft, bringt seinen Diesel BMW an den Start. Das Top-Nachwuchstalent mit reichlich Rundstreckenerfahrung, wird sicher alles daran setzen die Führung zu verteidigen. In der Saar-Pfalz Meisterschaft haben dank konstant guter Leistung Walter Kühle und Ilona Zigan die Verhältnisse bereits geklärt und liegen klar in Führung.
Bei der Retro-Rallye-Serie des ADAC Pfalz geht es dieses Jahr bei der Nibelungenring-Rallye um den Gesamtsieg der Meisterschaft. Wenn die Lüneburger Hans-Jürgen und Karin Pfohe an die bisherige Performance anknüpfen können, wird ihnen der Sieg nur schwer zu nehmen sein. Aber sowohl Vorjahressieger Thomas Gutheil, Jürgen Jochum auf Lancia Integrale und Urgestein Klaus F. Raschig im BMW 1802 haben noch potentielle Chancen.
Als Vorauswagen haben sich neben Arnd Reinhardt im Audi 200 quattro von Jens Huth, kurzfristig noch Michael Stoschek und Rüdiger Walz auf dem Lancia Stratos angekündigt. Stoschek nutzt die Nibelungenring-Rallye als letzten Test, vor seinem Start bei der Rallye Legend in San Marino.
Weitere Infos unter www.nibelungenring-rallye.de
