Wer beerbt Noller?

Rallye Scheßlitz ist startklar

Die Scheßlitzer Rallye im Bamberger Land hat sich in diesem Jahr besonders fein herausgeputzt. Der Rundkurs Ehrl feiert sein zehnjähriges Jubiläum und rückt natürlich mit seiner bekannten Sprungkuppe in den Mittelpunkt des Geschehens.

<strong>TOPFAVORIT:</strong> Nicolas Hässler will mit seinem Porsche 911 ganz weit nach vorn

Wenn am Samstag (15. September) die Zielflagge fällt wird sich ein neuer Gesamtsieger in die Siegerlisten der Rallye Scheßlitz eintragen, denn Titelverteidiger Rainer Noller ist diesmal nicht am Start. Umso spannender wird die Frage, ob es einer der schnellen Hecktriebler oder doch einer der Allradler ganz nach oben aufs Podium schafft.

 

Nach dem Ausfall im letzten Jahr brennt Porsche Pilot Nici Häßler regelrecht auf den Start. Er hat mit Scheßlitz noch eine Rechnung offen. Leicht wird es für ihn nicht, denn auch Fritz Köhler mit Petra Hägele (BMW M3) sind in bestechender Form und leisten sich schon in der gesamten Saison keine Fehler. Oder wird es doch einer aus der stark besetzten Allrad-Fraktion ganz nach oben schaffen? Ralf Hillmann, Mark Schindler, Michael Dinkel stehen bereit und auch Reinhard Honke hat wieder auf den Cossie gesetzt. Zum ersten Mal auf einem Allradler unterwegs sind die Hoffnungsträger ADAC Nordbayern Dominik Dinkel/Michi Heinze. Sie starten ebenfalls mit einem Mitsubishi EVO. Nicht vergessen werden dürfen die beiden „Tiefstapler“, die immer die Großen ärgern wollen. Aber so klein ist ihr Vauxhall Astra nun auch wieder nicht und Bernd Michel und sein Co Bernd Hartbauer werden sicherlich auch wieder ganz vorne auftauchen.

 

Auf dem Programm stehen ein Sprint als WP1 und 4, der „Rundkurs der Überflieger“ steht als WP 2 und 5 auf dem Programm. Entschieden wird die Rallye aber mit großer Wahrscheinlichkeit auf der völlig neuen WP 3/6. Der 7,3 km lange Rundkurs bietet alle möglichen Streckenoberflächen und wartet mit verzwickten und in Waldpassagen unübersichtlichen Kurvenkombinationen auf, bei denen schnell mal ein Verbremser ansteht. Los geht’s am Samstag um 12.31 Uhr an der vereinseigenen Platzanlage in Scheßlitz. Ziel wird wieder am Autohaus Ullrich sein, auch die Siegerehrung findet hier wie gewohnt ihren würdigen Rahmen.

 

Alle Informationen unter www.msc-schesslitz.de 

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