Angeführt wird das Feld von vier Mitsubishi. Die Nummer 1 trägt der Evo 8 von Uli Kübler, der letzte Woche bei der Fürst–Wrede-Rallye einen glänzenden zweiten Platz hinter Hunzikers Mini WRC erkämpfte. Danach folgen Lokalmatador Ralf Stütz (Evo 8), zuletzt Zweiter in Ulm, sowie die Franken-Routiniers Roland Macht und Reinhard Honke mit ihren Evo 9. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Charlie Beck im Citroen DS3, auch die Markenkollegen Tobias Pohlner und Norman Kreuter möchten gern in die Top Ten fahren. Von den schnellen BMW-M3-Piloten hat nur Jochen Kurz genannt. Die Brüder Jörg und Sven Dörre – vielleicht wegen atmosphärischer Nachwehen vom letzten Jahr -, Markus Löffelhardt oder Werner Mühl vermisst man auf der Liste ebenso wie Rainer Noller (am Hockenheim-Ring) oder Björn Satorius.
Das gibt den Schnellsten der 23 Teams aus der 2-Liter-Klasse der Gruppe F die Chance, in der Gesamtwertung weit nach vorn zu fahren. Fritz Köhler und Sven Kress sind unter den Gesetzten, ihre BMW-Kollegen Kai Otterbach und Tom Hettenbach starten später, und der Ex-Opel-Cup-Pilot Tom Kässer macht einen neuen Anlauf im Honda Civic.
Mit 68 WP-Kilometern auf den kurvenreichen Sträßchen der Ostalb nutzt die Veranstaltergemeinschaft das Rallye-70-Limit wieder voll aus. Drei verschiedene Sprints (nur einer wird doppelt befahren) und ein Rundkurs (ebenfalls zwei Durchgänge) sollten die sportliche Entscheidung bringen, ehe der kleine Zuschauer-Rundkurs in Abtsgmünd die Ostalbrallye beschließt. Wie gewohnt beherbergt die „Kochertalmetropole“ das Rallyezentrum (Navi: 73453 Abtsgmünd, Hohenstadter Straße 2). Hier können ab Freitagabend die Zuschauerhefte gekauft werden. Der Start erfolgt am Samstag ab 11.25 Uhr, die ersten Fahrzeuge sollen um 16.30 Uhr auf der Zielrampe stehen.
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