Pralles Wochenende mit DRM, DRC und mehr

Rallye Oberehe

Der Klassiker in der Nordeifel steht mit 105 Nennungen sehr gut da, rund 50% Zuwachs gegenüber 2018. Als klare Favoriten fahren die Vorjahressieger Frank Färber und Peter Schaaf nach Hillesheim, auch wenn neben ihrem Peugeot 207 Super 2000 noch ein gleiches Fahrzeug antritt; doch Kristian Postert dürfte beim ersten Einsatz keine reellen Chancen gegen Färber besitzen. Mit Hoffnungen aufs Podium kommen die Evo-Piloten Andreas Brocker, Oliver Bliss und Thomas Plum in die Eifel, vielleicht können auch Dominik an der Heiden (Cayman), Karlheinz Braun (BMW M3), Stargast Marijan Griebel (Renault Clio R3T) oder der Belgier Stephan Hermann (Fiat Punto Super 1600) ein Wörtchen mitreden.

Im DMSB Rallye Cup liegen vor der Rallye Oberehe die drei Schwaben Tom Hettenbach (BMW 318is, NC3), Tom Kässer (Honda Civic R, NC3) und Jan-Marc Soutschka (VW Polo GTI, NC8) an der Spitze. Bei den HJS-Junioren wollen Timo Schulz (Suzuki Swift, NC4), Jonas Ertz (BMW 318is, NC8), Marco Thomas (Citroen C2, NC4) und Max Reiter (Citroen C2, RC4) das Punktekonto aufstocken.

Mittelpunkt der 48. ADAC-Rallye Oberehe ist Hillesheim, rund 30 Kilometer westlich vom Nürburgring. Die Rallye schlägt ihr Hauptquartier in der Markthalle mitten in Hillesheim auf (Navi: 54576 Hillesheim, Am Viehmarkt). Nach einer Besichtigungsrunde am Samstagvormittag starten die Teilnehmer ab 12.35 Uhr zu einer Runde mit zwei Sprints und einem Rundkurs. Insgesamt warten 56 WP-Kilometer auf die Teilnehmer, der Schotteranteil liegt bei 4%. Nach der zweiten Runde und insgesamt 217 Kilometern wird das erste Team gegen 18.30 Uhr im Ziel erwartet.

Mehr unter www.msc-oberehe.de

Rallye Coburg

Nach vier Jahren Pause veranstaltet der AMC Coburg am Samstag wieder eine Rallye 35. Dreh- und Angelpunkt ist der Sportplatzes des Dorfes Grattstadt, rund 20 km nordwestlich von Coburg dicht an der bayerisch-thüringischen Grenze; das Rallyezentrum ist gut über die ASt Eisfeld der Autobahn A 73 zu erreichen (Navi: 96476 Bad Rodach, Öttingshäuser Weg). Das erste Fahrzeug startet um 11 Uhr und wird gegen 14.15 Uhr wieder im Ziel erwartet. Die 18. ADAC-Rallye Coburg „Rund um die Langen Berge“ führt über 35 WP-Kilometer (mit 2 km Schotter), aufgeteilt auf zwei lange Start-Ziel-Prüfungen mit 7 und 10 km Länge.

Angemeldet haben sich 54 Teams, darunter etliche aus Thüringen, weil die Rallye Coburg kurzfristig als Ersatzlauf für die Landesmeisterschaft nominiert wurde. An der Spitze wird ein Kampf zwischen Bernd Michel (Subaru Impreza) und den Mitsubishi Evo von Rudi Reindl, John Macht, René Schubert und Reinhard Honke erwartet (Mitsubishi Evo 6).

Mehr unter www.amc-coburg.de

Rallye Rund um die Sulinger Bärenklaue

Den vierten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft haben wir bereits vorgestellt. Zum Zeitplan: Der Shakedown am Südrand von Sulingen findet am Donnerstag zwischen 17 und 20 Uhr statt. Die Freitagsetappe beginnt um 17 Uhr und führt über zwei Schleifen mit je zwei Prüfungen über insgesamt 29 km. Am Samstag geht die Rallye um 8:45 Uhr weiter mit der Vormittags-Doppelschleife mit den sehr langen Prüfungen bei Brake (15 km) und im IVG-Gelände (25 km).

Am Nachmittag führt die Strecke ab 15 Uhr in nördliche Richtung mit zweimal zwei Sprints über 9 und 8 km. Als Finale steigt im Sulinger Gewerbegebiet dann der Stadtrundkurs. Gegen 19 Uhr werden die Sieger auf der Zielrampe erwartet.

Hinter den zwölf R5-Boliden an der Spitze können sich die Fans auch auf interessante Kämpfe in den anderen Klassen freuen. So treffen bei den Produktions-Allradlern Senior Hermann Gaßner, Youngster Patrik Dinkel, Routinier Michael Bieg und Nordlicht Martin Schütte mit ihren Lancer aufeinander. Carsten Mohe möchte im Maxi-Mégane schnellster Fronttriebler werden, Konkurrenz kommt von den Spitzenreitern der 2WD-Meisterschaft, Konstantin Keil und Armin Holz.

Kai Otterbach will seine Führung in der Masters-Wertung behaupten, bekommt aber starke Gegner wie die Lokalmatadoren Nico Knacker (Citroen C2) und Christian Lemke (Opel Adam) sowie die norddeutschen NC3-Asse Steffi Zorn (Clio), Matthias Rathkamp (Fiesta) und Holger Knöbel (Mazda RX8). Unter den 11 Cup-Adam interessiert besonders, wer von den deutschen Junioren am ehesten das Tempo der ausländischen Stars mithalten kann.

Mehr unter www.rallye-sulingen.de