Nationale Szene

Neue Klassenbezeichnungen im Rallyesport

Nach dem Wegfall der Gruppen H (6 Klassen) und AT-G (1 Klasse) ist eine neue Nummerierung der Klassen nach DMSB-Regeln erfolgt.

Alle Jahre wieder wird das DMSB-Rallye-Reglement, quasi die „Bibel des Rallyefahrers“, geändert und angepasst. Nach dem Wegfall der Gruppen H (6 Klassen) und AT-G (1 Klasse) ist eine neue Nummerierung der Klassen nach DMSB-Regeln erfolgt.

Klassenbezeichnungen Rallyesport

neualt 
1F3AGruppe F bis 3500 cm³ mit Allrad
2F3BGruppe F bis 3500 cm³ ohne Allrad
3F3BGruppe F bis 3000 cm³ mit Allrad
4F3BGruppe F bis 3000 cm³ ohne Allrad
5F8Gruppe F bis 2000 cm³
6F9Gruppe F bis 1600 cm³
7F10Gruppe F bis 1400 cm³
8G21Gruppe G / LG- 1
9G20Gruppe G / LG- 2
10G19Gruppe G / LG- 3
11G18Gruppe G / LG- 4
12G17Gruppe G / LG- 5
13C23Gruppe CTC (1966-1981) bis 1600 cm³
14C24Gruppe CTC (1966-1981) bis 2000 cm³
15C25Gruppe CTC (1966-1981) über 2000 cm³
16C26Gruppe CTC (1982-2009) bis 1600 cm³ außer Super 1600 und Kit-Car 1600
17C27Gruppe CTC (1982-2009) bis 2000 cm³ einschl. Super 1600 und Kit-Car 1600
18C28Gruppe CTC (1982-2009) über 2000 cm³ außer WRC und GT

Bei Nat.A-Rallye entfällt die Hubraum-Obergrenze in den Klassen 1 und 2; zudem gibt es hier eine Klasse 19 (bisher C29) für ehemalige WRC- und GT-Fahrzeuge. Klassen werden folgendermaßen zusammengelegt, bis fünf Teilnehmer in der Klasse erreicht sind:

Klasse 7 in 6 in 5 in 4 in 3 in 2 in 1

Klasse 12 in 11 in 10 in 9 in 8

Klasse 13 in 14 in 15

Klasse 16 in 17 in 18

Keine Änderungen gibt es bei den FIA-Klassen RC2, RC3, RC4, RC5 und R-GT. Aus der RC2 sind bei Rallye 35/70 und beim Clubsport nur die Gruppe-N-Fahrzeuge über 2000 cm³ startberechtigt, die R-GT überhaupt nicht. Die FIA-Klassen werden in keinem Falle zusammengelegt.

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