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Moufang gewinnt in Nordhessen

Topfavorit Norbert Moufang sicherte sich den Sieg bei der Nordhessen/Werra-Meißner-Rallye und verwies die Konkurrenz auf die weiteren Plätze.

<strong>GESCHLAGEN:</strong> Stefan Göttig musste sich mit Rang 2 begnügen

[pk] Bei der Nordhessen-Werra-Meißner-Rallye kam es in einem gewissen Maße, wie es zu erwarten: Zwar kamen etwa fünf Teams für einen Gesamtsieg in Frage, jedoch waren die sechs Wertungsprüfungen rund um Witzenhausen für die amtierenden Challenge-Meister Norbert Moufang und Michaela Frenzel und ihren Opel Kadett C Coupé wie geschaffen: trockene, schnelle Asphaltprüfungen, die größtenteils bergauf führten. Da war es auch nicht anders zu erwarten, als dass sie fünf von sechs Wertungsprüfungen für sich entschieden.

 

Da hatte auch der Vorjahressieger Stefan Göttig, dem diesmal Holger Claus das Gebetbuch vorlas, relativ wenig dagegen zu setzen. Trotz des Gewichtsnachteils des Ford Escort Maxi Kit-Cars konnten sie die Zeiten der Spitzengruppe mitgehen und auf die zweite Stufe des Siegertreppchen steigen. Allerdings profitierten sie dabei von den erneuten Elektrikproblemen an Carsten Alexys und Anke Rezacs Audi S2 Quattro, die sie auf den dritten Platz zrurückwarfen.

 

Recht entspannt waren Reinhard Spindler und Bernhard Brauner, die ihr neuerworbenes Ford Escort World-Rally-Car beim ersten Einsatz auf den vierten Gesamtrang fuhren.

 

Ergebnisse der Nordhessen/Werra-Meißner-Rallye

1. Norbert Moufang/Michaela Frenzel (Opel Kadett C Coupé), 945,9 sec.;

2. Stefan Göttig/Holger Claus (Ford Escort Maxi Kit-Car), 970 sec.;

3. Carsten Alexy/Anke Rezac (Audi S2 Quattro), 971 sec.;

4. Reinhard Spindler/Bernhard Brauner (Ford Escort), 988,4 sec.;

5. Claus Schreiner/Tanja Rützel (Daimler Benz 190 E 2,5), 992,2 sec.;

6. Erik Sindermann/Miriam Sindermann (Renault R5), 1008,8 sec.;

7. Raphael Ramonat/Markus Kühne (Audi S2 Quattro), 1013,7 sec.;

8. Andreas Gutbier/Matthias Winning (VW Golf GTI 16V), 1021,1 sec.;

9. Konstantin Keil/Andreas Luther (VW Polo GTI 16V), 1025,1 sec.;

10. Guido Horn/Norbert Höhmann (Ford Sierra Cosworth), 1028,5 sec.

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