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Kahle will Lausitz zurückerobern

Die Vorfreude auf die Lausitz steigt. Schon jetzt haben sich viele hochkarätige Fahrer für die zweitgrößte Rallye in Deutschland angemeldet. An der Spitze will Lokalmatador Matthias Kahle um den Sieg kämpfen. Doch die Konkurrenz ist stark.

Drei Lausitz-Siege in Folge sind genug. Die Erfolgsserie von Anders Gröndal soll in diesem Jahr gestoppt werden. Der Norweger kommt zwar mit seinem Ford Fiesta R5 erneut als großer Topfavorit nach Sachsen, doch die Konkurrenz ist stärker als jemals zuvor.

An der Spitze des Verfolgerfelds steht natürlich Matthias Kahle. Im Vorjahr driftete der Lokalmatador erstmals mit einem Skoda Fabia R5 durch den Tagebau, mittlerweile haben er und sein Beifahrer Christian Doerr sich ein eigenes Team aufgebaut und ihr Auto entsprechend abgestimmt.

Der Norweger Gröndal hat selbst noch zwei weitere R5-Piloten als Flankenschutz im Gepäck und aus Holland rückt Erik Wevers mit drei R5-Fahrzeugen (Kristian Poulsen, Mark van Eldik, Albert von Thurn und Taxis) an. Insgesamt sollen schon jetzt mehr als zehn R5-Autos in der Nennliste (Nennungsschluss 17. Oktober) stehen, darunter auch Autocrosser René Mandel im Ford Fiesta R5 von Armin Schwarz, oder dessen Markenkollege Rashid Al-Ketbi. 

Bekannte Strecken, neu kombiniert

Auf dem Programm der diesjährigen Lausitz-Rallye stehen 181 Wertungskilometer, verteilt auf 13 Prüfungen. Bekannte Streckenteile, wie die extra angelegte Zuschauer-Arena befinden, oder der legendäre Tagebau Reichwalde, wurden mit neuen Abschnitten kombiniert.

Neu hinzugekommen ist ein Asphalt-Rundkurs in der Nähe von Boxberg. Auch hier dürfte für jede Menge Action gesorgt sein, wenn die Fahrzeuge mit ihren Schotterreifen auf festem Untergrund auf Zeitenjagd gehen.

Die Lausitz-Rallye findet vom 27. bis 29. Oktober statt.

Alle Infos unter www.lausitz-rallye.de

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