Rallye News

IG 318is trumpfte groß auf

Bei der Bärenrallye in Bindlach fanden die Akteure der IG 318is genau jene Bedingungen vor, die pure Rallye-Action sorgen würde. Entsprechend fiel das Ergebnis aus.

<strong>Quertreiber:</strong> Die IG 318is zeigt wie es geht...

Insgesamt zehn Teams stellten sich der Herausforderung zur Bärenrallye in Bindlach. Vier verschiedene, glänzend organisierte Wertungsprüfungen

waren zu bewältigen, drei davon doppelt zu fahren. Kernprüfung war WP1/5, ein Rundkurs, schaurig schnell, 100% Schotter, im Wald, gespickt mit Kuppen, Kurven, Senken - "Da werden aus Männern Helden...", wie Cup-Organisatort Andreas Gerst erklärte.

 

Er fing sich gleich zum Auftakt einen Platten und hatte mit dem Ausgang der IG-Wertung nichts mehr zu tun. "Polo" Magnien/Rath setzen erstmal den Richtwert, gefolgt von Ruck/Mateijka u. Drews/Waldmann. Dazwischen Neueinsteiger Klaus Stöcker/LarsNeuhaus aus München. Dann ein Rudel Volvos, jeweils mit einem BMW dazwischen - es war für Stimmung gesorgt.

 

Diese ist allerdings eine Frage des jeweiligen BMW/Volvo-Sandwiches, in das man gepackt wird. Müller läuft im Wald auf einen Volvo auf, überholt und pulverisiert damit die Zeit von Magnien. Hasselbach, bekennender Schotterfetischist, überbrückt alle körpereigenen Schutzfunktionen und bietet eine zweite Gesamtzeit(!) an. "Damit wir uns da richtig verstehen: Die ersten drei BMW-Fahrer waren damit bereits nach WP1 unter den ersten Zehn im Gesamt", freute sich Ober-Drifter Gerst.

 

WP2 - ein Steinbruch als Sprint gefahren, mit einer hundsgemeinen Sprungkuppe durch ein Steintor, bergab mit rolligem Schotter. Kay Ruck demontiert die Lichtschranke der Zieldurchfahrt und sorgt für eine Unterbrechung der WP. Zur Halbzeit ergibt sich folgender Stand: Hasselbach vor Müller und Magnien, Drews, Schmidt. Dahinter bereits Stöcker/Neuhaus, vor Wolf/Göbel. Nach der Zwangspause, die auf Grund der Verzögerungen auf zwei Minuten gestrichen wurde: Ring frei zur zweiten Runde auf der Königsprüfung.

 

Hasselbach setzt die Bestzeit, gefolgt von Müller und Gerst. Der Abschlussrundkurs am Bindlacher Berg war danach nur noch die Kür, die Gerst vor Müller und Hasselbach für sich entschied. Die Überraschung anschließend im Ziel: Sven Hasselbach/Diddl Meyer in der Gesamtwertung auf Platz 2, Müller/Füss auf Platz 4. "Und weil wir die Volvos ja auch irgendwie mögen, müssen wir die an dieser Stelle auch für ihren 5 Gesamtrang (Keck) und ihre Fairness loben", meint Andreas Gerst abschließend.

 

Mehr Infos unter: [URL]www.ig318is.de[/URL]

« zurück