Rallye Köln-Ahrweiler

Historisches Saisonfinale in der Eifel

Das letzte Rallyewochenende gehört den historischen Fahrzeugen, die im Umfeld des Nürburgrings die Rallye Köln-Ahrweiler austragen.

Die Orte Mayschoß und Meuspath sind die wichtigsten Anlaufstellen für die Fans. Das Winzerdorf Mayschoß im unteren Ahrtal beherbergt Start und Ziel, Sammelpunkt ist der Parkplatz am Bahnhof (Navi: 53508 Mayschoß, Ahr-Rotwein-Straße 50, knappe Parkmöglichkeiten). Hier erfolgt der Start zur ersten Etappe am Freitag ab 17 Uhr, später die Nachtpause, der Restart am Samstag ab 9 Uhr und die Zielankunft ab 17.30 Uhr. In Meuspath am Nürburgring wird am Samstag der zentrale Serviceplatz eingerichtet (Navi: 53520 Meuspath, Gottlieb-Daimler-Straße 10, Parken im Gewerbegebiet). Von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr steht Meuspath ganz im Zeichen des Rallyesports. Hinweise zur Strecke und zu den Programmheft-Verkaufsstellen finden sich auf der Veranstalter-Webseite. 

95 Fahrzeuge haben sich angemeldet. Zu den traditionellen Fahrzeugen der ehemaligen Gruppen 1 bis 4 (38 Teams) und nach Anhang K (4 Teams) gesellen sich neuere Fahrzeuge aus den ehemaligen Gruppen A und N (16 Teams) sowie den DMSB-Gruppen F (10 Teams, H (19 Teams) und CTC (8 Teams). Angeführt wird das Feld vom Vorjahressieger Anton Werner im Audi Quattro, gefolgt vom ostbelgischen Köln-Ahrweiler-Dauerstarter Rainer Hermann im Opel Ascona 400. Die Favoriten kommen aus der Youngtimer-Gruppe 4: Nachdem Thomas Kleinwächter mit dem Kauf eines Ford Escort RS 1800 seine Anwartschaft aufs Podium unterstrichen hat, legt der neunmalige Köln-Ahrweiler-Sieger Georg Berlandy nach, lässt den Ascona A in der Garage und tritt mit einem Opel Ascona 400 an, der aus Frankreich stammt.

Einen dritten Ascona 400 bringt Walter Gromöller in die Eifel, während Michael Küke mit dem Porsche Carrera die Stuttgarter Fahnen hoch hält. Mit 16 Fahrzeugen ist die 2-Liter-Klasse der Gruppe 2 am stärksten besetzt, darunter der „Neuling“ Frank Färber im Escort und die früheren Youngtimer-Meister Axel Potthast (Escort) und Heinz-Robert Jansen (Ascona). Weit vorn dürften die starken Gruppe-H-Fahrzeuge zu finden sein wie die BMW M3 von Jürgen Lenarz und Chris Gerhard, die Manta der Holländer Bertram Altena und Edwin Wolves und der Audi von Carsten Alexy; im Mittelfeld versteckt haben die Veranstalter den BMW M3 von Markus Moufang.

Mehr Infos unter www.r-k-a.de 

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