Divisionssieg

Guter Auftakt für Herbold

Starker Saisonauftakt für Felix Herbold. Im österreichischen Mühlviertel konnte der Swift-Pilot zusammen mit Beifahrer Kevin Zemanik die Klasse N2 klar für sich entscheiden.

<strong>SCHNELL:</strong> Felix Herbold startet mit Klassensieg in die neue Saison

Von sechs gestarteten N2 Fahrzeugen sahen letztlich nur drei das Ziel. Hinter Herbold  folgten die Tschechen Trojan/Trojanova (VW) und Hlach/Venus (Honda) auf den weiteren Plätzen. Unter den Gestrandeten befand sich auch der ungarische Ignis-Pilot Kiss, der nach den ersten zwei Wertungsprüfungen die Nase noch knapp vorn hatte. Er schied jedoch nach einem Unfall in WP6 aus. 


Der Sieg in der Division 2, welche die Klassen N1,N2 und N3 miteinander vereint, ging ebenfalls an das bayrisch-sächsische Suzuki-Duo Herbold/Zemanik. Hierbei konnte man den zweitplatzierten Honda Civic Type R der Tschechen Krizek/Chlup auf über zwei Minuten distanzieren.

 

Nach einer falschen Reifenwahl zu Beginn der Rallye kam Herbold im Verlauf der ersten Etappe mit den Bedingungen und der ungewohnten Spike-Bereifung bestens zurecht und konnte der  Konkurrenz schon am Freitag einiges an Metern abnehmen. So führte man am Freitag im Etappenziel des ersten Tages die Klasse bereits mit 3.33 Minuten an. Mit einer kontrollierten Fahrt bei der trotzdem noch die restlichen Klassenbestzeiten des Samstags heraussprangen, brachte man den komfortablen Vorsprung ins Ziel und konnte ihn sogar weiter ausbauen.


„Ich bin mit dem Ergebnis und dem Saisonauftakt überaus zufrieden. Das wir in der Vorbereitung des Suzuki Rallye Cups gleich so durchstarten hätten wir uns nicht träumen lassen. Der Suzuki Swift betreut von Schmack Motorsport lief perfekt und ich versuchte nie zu viel zu riskieren. Scheinbar hat das ganz gut geklappt“, freute sich der 22 jährige Student auf der Zielrampe in Freistadt.
Wie gut das geklappt hat, zeigt auch der 34. Rang in der Gesamtwertung und die Tatsache der drittschnellste Fronttriebler des Feldes zu sein.

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