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Grabfeld-Rallye nach Unfall abgebrochen

Die 21. Grabfeld-Rallye wurde nach einem schweren Unfall vorzeitig abgebrochen.

Auf der zweiten Grabfeld-Prüfung bei Herbstadt verlor Ingo Koschmieder die Kontrolle über seinen Mitsubishi. Nach bisherigen Erkenntnissen war er in der Innenseite einer mittelschnellen Linkskurve auf Schotter geraten und anschließend auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite gerutscht. Dort prallte das Fahrzug in einen etwa drei Meter tiefen Hohlgraben. Obwohl die Sicherheitszelle des Fahrzeugs standhielt, war die dabei aufgetretene Verzögerung offenbar so stark, dass der 42-jährige tödliche Verletzungen erlitt. Beifahrer Tom Waloch wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, für ihn besteht jedoch keine Lebensgefahr.

Das Organisations-Team der Grabfeld-Rallye brach die Veranstaltung nach der Unfallmeldung sofort ab und die Teilnehmer gedachten des Verunglückten mit einer Schweigeminute im Rallyezentrum.

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