Das Rallyezentrum befindet sich in Winterbach bei Sankt Wendel. An der Spitze stehen mit Hermann Gaßner (Mitsubishi Lancer), Anton Werner (Porsche 911) und Frank Richert (Ford Escort Cosworth) drei starke Fahrer. 48 Nennungen sind insgesamt eingegangen. Bedenklich erscheint das Streckenkonzept: Zu 70% laufen die Wertungsprüfungen auf langen Rundkursen über schmale Feldwege.
Im Rahmen der Saar-Pfalz-Rallye läuft auch eine Rallye 200, für die sich 50 Teams angemeldet haben. Rund 70 Teams werden zur Rallye Zorn im Taunus erwartet, Start ab 11 Uhr in Miehlen. Der NAVC-Club unterliegt nicht den DMSB-Bestimmungen, leidet also nicht unter den neuen strengen Auflagen für Fahrerbekleidung und Sitze.
Damit haben die beiden anderen Veranstalter am 1. März erkennbar mehr Sorgen, ihre Starterzahlen werden gegenüber 2007 zurückgehen. Bei der Unterland-Hohenlohe-Wertungsfahrt, die am Samstag um 12.16 Uhr auf dem Marktplatz Öhringen startet, kommen zu den rund 85 Teams mit Uli Kübler (Mitsubishi) als Favorit noch die komplette Wallenwein-Truppe und Olaf Dobberkau als Vorauswagen sowie 20 Autos der Historic Rallye Trophy.
Die Rallye Lutherstadt Wittenberg wird rund 65 Teams am Start erleben, der um 12.30 Uhr vor dem Lutherhaus in Wittenberg erfolgt. Beim Saisonauftakt im Osten müssen die Schotter-Spezialisten Wolfgang Meierholz (Mitsubishi) und Alois Scheidhammer (Opel) vor allem mit Toyota-Pilot Raphael Ramonat rechnen, der eine Ex-Werks-Celica GT-4 an den Start bringt.
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