„Auf dem Vulkan“

Driftshow mit Sommerfest

Optimale Bedingungen und ein Rekordstarterfeld von 44 Fahrzeugen sorgten beim fünften Rallye Racing „Auf dem Vulkan“ für prächtige Stimmung im Stenbruch Schrimpf.

<strong>SCHNELLSTER:</strong> Frank Richert im Ford Escort Cosworth

Für die guten Starterzahlen sorgten die 18 Teilnehmer der RG 318is, die hier eigentlich ihren vierten Cuplauf fahren wollten. Man stimmte jedoch ab und entschied sich für ein reines Sommerfest ohne Cupwertung. Nach 2003, 2005 und 2006 konnte sich Heinrich Bramm aus Berfa zum vierten Mal als ungekrönter Sieger am Herbsteinring feiern lassen.

 

 

Während die mehreren hundert Zuschauer an beiden Tagen spektakuläre Drifts der Akteure bewundern konnten, sorgte das Taunus Racing Team (TRT) mit einem Sommerfest für den passenden Ausgleich in den Abend- und Nachtsunden. Die Mannschaft aus dem Hochtaunuskreis engagierte sich zudem für die deutsche Kinderhilfe.

 

 

An beiden Tagen hatten die Fahrer (ob mit oder ohne Beifahrer) in zwei Durchgängen jeweils vier Runden auf dem Schotterparcours zu fahren. Für die Endläufe am Sonntag konnten sich allerdings nur die 13 Klassensieger und fünf Zeitschnellsten, also 18 Autos, qualifizieren.

 

 

Nach dem üblichen Rallye 200 System gewann Lokalmatador Heinrich Bramm aus Berfa im Ford Sierra Cosworth, vor Mitfavorit Frank Richert aus Berlin im Ford Escort Cosworth und Eric Karlson aus Miltenberg im Audi TT. Richert ging den ersten Lauf etwas verhalten an, fuhr im zweiten Durchgang mit 2:42.4 Minuten aber die Tagesbestzeit. Bester Fahrer in der RG 318 is Wertung wurde Andreas Lichtnecker auf dem siebten Gesamtrang.

Im Halbfinale am Sonntag war für Bramm nach Technikproblemen Schluss. Frank Richert hatte in seinem Allradler mehr oder weniger leichtes Spiel gegen Thorsten Stendebach und Sascha Kilb im BMW 318, die trotzdem vollen Einsatz zeigten. Der Berliner markierte im zweiten Lauf mit 2:36.8 Minuten die absolute Bestzeit des Wochenendes. Im Finale trafen Frank Richert im Ford und Rainer Keck im Audi aufeinander.

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