Die Veranstaltung in der Nordeifel zählt seit vielen Jahren zu den Top Ten der Rallye-200-Szene. Das unterstreichen die dreistelligen Starterzahlen ebenso wie die Siegerliste mit Frank Färber, Markus Schmidt, Andreas Gerst oder Georg Berlandy. Der gute Ruf rührt gleichermaßen von der eingespielten Organisation her wie von den sehr anspruchsvollen Wertungsprüfungen. Schmale Asphaltwege mit ständigen Auf und Ab, viele Kuppen und sogar Ortsdurchfahrten fordern Fahrer und Beifahrer heraus. Hinzu kommt die Unberechenbarkeit des Wetters in der Eifel: Von Sonnenschein über Regen, Schnee und Frost ist in dieser Jahreszeit alles möglich.
Am Sonntag, den 9. März, starten die ersten Fahrzeuge ab 8.30 Uhr zur Besichtigung der Prüfungen, der Start erfolgt ab 12.00 Uhr; das Rallye-200-Feld macht den Auftakt, dann folgen nach kurzer Pause die Fahrzeuge der National-A-Rallye.
Die Rallye 200 enthält einen Rundkurs und zwei Sprints, die je zweimal zu durchfahren sind; sie zählt zu zahlreichen regionalen Meisterschaften. Bei der National-A-Rallye wird die Rundenzahl erhöht und eine Sprintprüfung zu einem Rundkurs erweitert, um die 75 Kilometer auf Bestzeit zu ermöglichen. Die A-Rallye behält zwar den Namen Histo-Rallye, weil die erste Ausgabe 2011 nur für die Youngtimer-Trophy ausgeschrieben war. Sie ist aber offen für Fahrzeuge aus allen Gruppen, auch wenn die Youngtimer-Trophy nach wie vor den Schwerpunkt bildet.
„Vieles hat sich in den letzten Jahren bewährt wie das Rallyezentrum in der Kempenicher Leyberghalle und die ultrakompakte Streckenführung“, erklärt Rallyeleiter Berthold Hantel. „Natürlich gibt es an den Strecken wie jedes Jahr kleine Änderungen, der Serviceplatz für die A-Rallye wird in diesem Jahr deutlich größer und – bitte nicht vergessen - für Teilnehmer der A-Rallye ist das HANS-System seit 1. Januar in allen Klassen vorgeschrieben.“
Die Leyberghalle in Kempenich ist Anlaufstelle für die Zuschauer mit Programmverkauf, Informationen und Verpflegung.
Alle Informationen unter www.msc-kempenich.de
