„Natürlich versuchen wir, einen Ersatztermin im Herbst zu finden“ so Organisationsleiter Torsten Johne vom Automobilclub Schleswig, „aber sich heute bereits auf ein Datum festzulegen ist sinnlos, da niemand voraussehen kann, wie sich die Corona-Infektionswelle weiter entwickelt.“
Rallyeleiter Rainer Haulsen von den Motorsportfreunden Idstedt ergänzt: „Auch wenn eine Rallyeveranstaltung nicht in geschlossenen Räumen oder Stadien stattfindet, so ist der unmittelbare Kontakt vieler Menschen nicht ausgeschlossen. Wir halten es angesichts der aktuellen Lage für unverantwortlich, Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Notärzte bei unserer Rallye ein- und damit einem erhöhten Infektionsrisiko auszusetzen. Gerade diese Menschen werden jetzt und in den nächsten Monaten für wichtigere Einsätze benötigt.“
Nachdem die Infektionswelle Dänemark erreicht hat, ist davon auszugehen, dass es zu weiteren Grenzschließungen kommen wird. Davon wären dann unter Umständen auch die zahlreichen Teilnehmer und Zuschauer aus Dänemark betroffen.
UPDATE
Mittlerweile haben die Veranstalter bekanntgegeben, die Cimbern-Rallye am 5. September nachzuholen.