proWINter-Rallyecup

Corona-Krise sorgt für vorzeitigen Abbruch

Anstatt das Finale im Rahmen der Oster-Rallye in Zerf zu bestreiten – verbringen fast alle ihr Wochenende zu Hause. Die Corona-Krise legte innerhalb kürzester Zeit die gesamte Sportwelt lahm, somit endet der 1. proWINter-Rallyecup vorzeitig nach fünf Wertungsläufen.

Die beiden Youngster Marco Thomas und Benedikt Preißmann sind die Senkrechtstarter des Jahres – nach ihrem Gesamtsieg im HJS DMSB Rallye Cup 2019 drückten sie auch dem 1. proWINter-Rallyecup ihren Stempel auf: Mit vier Klassensiegen und einem zweiten Platz (NC4) zeigten sie im Citroen C2 Challenge Nervenstärke und Fahrkunst auf höchstem Niveau.

Den zweiten Gesamtrang sichert sich Routinier Uwe Gropp – im Vorjahr startete der Schreinermeister im Citroen DS3 R3 Max mit einem Divisionssieg, wechselte in diesem Jahr auf einen Mitsubishi Lancer Evo X und steigerte sich damit stetig. Sein junger Copilot Niklas Lutter gewinnt die Juniorenwertung. Mit Lina Meter, Conny Nemenich und Alexa Brunken rangieren gleich drei Damen unter den Top 5 der Copiloten, dazwischen schob sich mit Dietmar Moch ein weiterer Routinier auf den vierten Platz.

Technische Probleme verhinderten den Durchmarsch weiterer Junioren

Jonas Ertz (BMW), Timo Schulz und Max Reiter (beide Citroen C2 R2 Max) geigten regelmäßig unter den Top 10 im Gesamtklassement mit. Leider verhinderten technische Probleme an ihren Einsatzfahrzeugen die Chance auf eine bessere Platzierung. Einen so starken Nachwuchs hatten wir in den letzten 30 Jahren noch nicht – das lässt uns positiv in die Zukunft blicken...

Wolfgang Peuker gewinnt im 400er Opel Manta die Ü-60 Wertung

Für viel Aufsehen sorgte Wolfgang Peuker im Opel Manta 400 und ging letztlich gar als Sieger in der Ü-60 Wertung hervor. Dahinter klassierten sich Norbert Krämer (Audi A4) knapp vor Werner Selmikeit (VW Golf), dessen Copilot Peter Molter den Sieg in dieser Sonderwertung einfuhr.

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