HJS-DMSB-Rallye-Cup

Buten un Binnen mit Riesenfeld

Am Samstag geht der HJS-DMSB-Rallye-Cup mit einem Kracher in die zweite Runde. Zur Rallye Buten un Binnen haben sich 90 Teams für die Rallye 70 angemeldet, die über volle 70 WP-Kilometer auch durchs legendäre IVG-Gelände führt.

„Buten und Binnen“ bedeutet – für die Nicht-Norddeutschen übersetzt – „draußen und drinnen“. Das kann man als Motto für die 27. Auflage der gleichnamigen Rallye in Niedersachsen nehmen. Denn zwei Wertungsprüfungen finden „draußen“ auf Feldwegen mit Teerdecke statt, vier Prüfungen „drinnen“ im Kurvenlabyrinth des IVG-Geländes, auch auf Festbelag, doch der Grip drinnen hängt wesentlich von Wetter ab. Draußen gibt es für die Fans mehrere Zuschauerzonen, drinnen im IVG-Gelände haben Zuschauer keinen Zutritt.

Den Auftakt macht eine rund 12 km lange Prüfung „draußen“, dann folgen zwei Start-Ziel-Prüfungen im IVG-Gelände, die mit 8 bzw. 15 km Länge höchste Anforderungen an Fahrer und Beifahrer stellen. Nach der Halbzeitpause geht es mit einem Rundkurs weiter, der teils auf den Strecken der WP 1 läuft, bis dann beim zweiten Durchgang im IVG-Gelände die endgültigen Entscheidungen fallen. Das Rallyezentrum wird im Landhotel Okelmann‘s eingerichtet (Navi: 27333 Warpe, Warpe 15), rund 15 km nordwestlich von Nienburg in der Nähe der B6. Der Start erfolgt am Samstag ab 12 Uhr; nach dem Rallye-70-Feld folgen noch 40 Retro-Rallye-Teams. Bei glattem Ablauf wird das erste Fahrzeug gegen 16.30 Uhr im Ziel erwartet.

Der letztjährige DRC-Champion Dennis Rostek führt im Mitsubishi Evo 10 das Feld an, hinter ihm starten die Favoriten Michael Bieg, Martin Schütte und Jörg Schuhej; für eine Überraschung gut ist der Däne Martin Johannsen, zuletzt Vierter der Cimbern-Rallye, der wie alle Sieganwärter einen Mitsubishi steuert. Bei den Zweiradlern werden Andreas Dahms (Porsche 911) und Konstantin Keil (Citroen DS3) am stärksten eingeschätzt, jedoch brennen auch die „alten Hasen“ wie Armin Holz (Golf Kit-Car) und Olaf Müler (Opel Adam R2) auf eine Top-10-Platzierung. Eine extrem breite Spitzengruppe gibt es in der 2-Liter-Klasse NC3; hier kommt ein ganzes Dutzend Fahrer für die drei Podestränge in Frage. 

In der Gruppe G ist Mégane-Pilot Erik Sindermann gesetzt, nicht zuletzt wegen seiner langjährigen IVG-Erfahrung. Bei den NC8-Fahrzeugen geht das Duell zwischen Axel Potthast (BMW 318) und Philip Schwarz (Mitsubishi Colt) in die nächste Runde. 50 der 90 Teams haben sich für den HJS-DRC angemeldet, darunter erfreulicherweise 10 Junioren. Mehr Infos unter www.rallye-bubi.de 

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