Rallye News

Bengtsson fordert Keck heraus

Das Team Bengtsson/Petersson reisen aus Schweden zur Gravellandrallye an, um die skandinavische Vorherrschaft auf Schotter zu bewahren.

<strong>Nur Fliegen ist schöner:</strong> Volvo-Action in der Lausitz

Nachdem bei der Zuidersee-Rallye in Holland der weithin berühmte Mats Carlsson der einzige VOC-Fahrer von insgesamt 23 VOLVO´S war, der Rainer Keck/Jan Knöbel schlagen und auf den zweiten Platz verweisen konnte, musste in Schweden reagiert werden: So einfach wollen es die VOC-Organisatoren dem Keck nicht machen, die B-Fahrerwertung zu gewinnen. Mit Bengtsson startet ein absoluter Schotterspezialist, der mit einem Auge auch auf den Gesamtsieg schielt.

 

Lachende Dritte könnten bei dieser Schlacht Holger Knöbel/?Macke? Bentrup sein, die mit ihrem fünften Gesamtrang bei der "Wittenberg" ein sehr beachtliches Ergebnis einfahren konnten: "Ohne taktisches Geplänkel greifen wir von dem ersten Meter an. Es geht für uns nicht nur um den Sieg unter den A-Fahrern, sondern auch um die Führung im Schottercup."

 

Volker Clasen, beachtlicher Zweiter im deutschen VOC, wird wieder von dem erfolgshungrigen Steffan Hab über die Prüfungen gescheucht: "Volker braucht das! Wenn man den nicht anbrüllt, dass die nächste Kurve auch voll geht, schläft er wieder ein", erklärte der Co-Pilot das Erfolgsgeheimnis.

 

Jan Henrich wird sich wieder mit Jörg Steffensmeier um die Platzierungen balgen, während Marco Wranik zuhause bleibt und einen potenten Beifahrer sucht, seinen Motor wieder auf Vordermann zu bringen. Thedel Tiedgen vertraut wieder auf Sebastian Brummer: "Unsere zweite Rallye wird auch der zweite Versuch, Fehler zu vermeiden. Der erste Versuch ist uns misslungen, als wir auf der Strecke einen Reifen wechseln mussten."

 

Noch schlimmer erwischte es in Wittenberg Jörg Litfin/Thomas Kücken: "Nach vielen Jahren mit dem Trabbi und einer ebenso langen Rallye-Pause sollte unser erster VOLVO nicht lange halten. Mit einem dreifachen Überschlag verabschiedeten wir uns auf WP 3 ins Unterholz. Beide unverletzt, das war das wichtigste! Und um das Auto brauchten wir uns auch keine Gedanken mehr machen..." - Zur Gravelland treten beide mit einem neuen 244 VOC an: "Mit knapp 100,-Euro war der finanzielle Schaden gut zu verschmerzen, aber die Arbeit! Solche vier Wochen möchte ich so schnell nicht wieder erleben", so Thomas Kücken.

 

Als letzter VOLVO startet das Team Wüstenhagen/Wüstenhagen, die Eltern von Katharina: "...um mal zu sehen, wo sich unsere Tochter so rumtreibt."

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