"Back to The Roots", könnte man anläßlich der ADAC Rallye Atlantis (4. November) sagen. Das Rallyezentrum ist zurück am Festplatz "Zum Grunde". Von dort geht es Vormittags zur 39. sowie am Nachmitag zur 40. Auflage der Rallye Atlantis. Je vier Wertungsprüfungen bietet das neuformierte Team um Orgaleiter Andreas Lüth auf. Drei Prüfungen, davon eine mit Schotterterain sowie der legendäre Asphaltrundkurs Stuvenborn gilt es zu bewältigen. Selbiger ist anlässlich der gerade beendeten Maisernte zumindestens im Moment nicht gerade mit allzuviel Grip gesegnet. Das wird sich allerdings in der nächsten Woche wohl noch ändern.
Die Favoriten Jan Becker und Bianca Hutzfeld würden es wohl lieber so nehmen wie es jetzt ist. Kai Dieter Kölle auf Porsche 911 wird da lieber auf mehr Gripp hoffen. Weiter kann das Orgateam mit Niels Heitmann/Daniel Hammerich und Henrik Hanser/Stefan Groth, beide auf Citroën C2, weitere Hochkaräter aufbieten. Hanser tastet sich nach einem kapitalem Abflug im März während der Wikinger Rallye zurück zu alter Leistung. Heitmann war in diesem Jahr mit viel Pech behaftet und möchte das Jahr 2012 versöhnlich beenden.
Ein Wörtchen mitreden will auch der Göttinger Benjamin Rochlitz mit Co Heimo Lingl. Sie starten auf einem Renault Twingo R1. In Lauerstellung wartet der Prisdorfer Helge Tamm auf BMW E36 M3. Er ließ in diesem Jahr schon das ein oder andere mal mit Top-Resultaten aufhorchen. Jeden Kilometer genießen werden auch Marco von Appen (BMW Compact 318 ti) und Günther Vogt (Fiat Punto) bei ihrem Saisonabschluss vor der Haustür.
Mehr Infos unter www.rallye-atlantis.de
