Geringe Beteiligung

Amm gewinnt Einrich-Rallye

Nur wenige Fahrer fanden den Weg zur Einrich-Rallye und mussten sich widrigsten Wetter- und Streckenbedingungen stellen.

<strong>GEWONNEN:</strong> Ronny Amm und Sandra Bufe setzen sich bei der Einrich-Rallye durch

Heftige Regenfälle verwandelten alle Schotter- und Wiesenwege der Einrich-Rallye in große Schlammlöcher. Teilweise waren diese leider unbefahrbar. Doch der Veranstalter bewies echten Kampfgeist und baute die Streckenführung in Windeseile um und konnte den Teilnehmern trotzdem anspruchsvolle Prüfungen präsentieren.

 

Gesprächsthema Nummer eins unter den Fahrern war die Reifenwahl. Von Winterreifen über Schotterreifen bis hin zu Regenrennreifen wurde alles auf die Autos geschraubt. Pünktlich zum Start des ersten Fahrzeuges hatte Petrus dann doch ein Einsehen mit der Quertreiberzunft und schloss die Wasserschleusen. Die Wertungsprüfungen blieben jedoch extrem anspruchsvoll. Es wunderte auch niemanden, dass Ronny Amm und Sandra Bufe auf ihrem Mitsubishi Evo 7 die Führung bereits in der ersten Prüfung übernahmen und diese bis ins Ziel nicht mehr abgaben. Lediglich auf Wertungsprüfung drei leisteten sie sich einen klitzekleinen Dreher. Doch allzu leicht wollte es ihnen die Konkurrenz nicht machen.

 

Allen voran Christoph Schleimer und Thomas Fuchs. „Im letzten Jahr waren wir bester nicht Allradler, das ist auch für dieses Jahr unser Ziel“, lautete die Kampfansage von Schleimer am Morgen. Doch auf der dritten Wertungsprüfung parkten sie ihren Vauxhall Astra unfreiwillig für drei Minuten im Acker. „Wir sind mit Schrittgeschwindigkeit gefahren und trotzdem rausgerutscht, so schmierig war es an dieser Stelle“, berichtete Schleimer. Eine gute Platzierung war damit zwar dahin, doch im zweiten Durchgang fuhren die Jungs auf dieser Wertungsprüfung die Bestzeit. Platz zwei im Gesamtklassement ging an Andreas Konrath und Bartesch Schewtzyk auf ihrem Opel Kadett, die damit beste Nichtallradler wurden. Nur knapp elf Sekunden dahinter kamen Jörg Altenheiner und Michael Knaack im Audi Quattro S2 auf Rang drei.

 

Trotz der anspruchsvollen Bedingungen erreichten 26 von 29 gestarteten Teams das Ziel.

 

 Ergebnis
1. Amm/Bufe, Mitsubishi Evo 7 24:25,4
2. Konrath /Schewtzyk, Opel Kadett C +0:46,60
3. Altenheiner /Knaack, Audi Quattro S2 +0:57,50
4. Tabbert /Tabbert, BMW 325ix +1:00,60
5. Paulus /Zenz, Opel Astra +1:06,90
6. Schrinner /Schrinner, VW Golf +1:33,50
7. Rosam /Frank, BMW 320is +1:35,00
8. Hahn /Hinterwäller, BMW 318is +1:57,80

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