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ADAC-McDonalds-Rallye MainFranken: Gelingt Honke/Nitsche der Zwölfte Sieg?

Elf Klassensiege haben sie in der bisherigen Saison bereits eingesammelt, die für den MSC Bayreuth bzw. MSC Fränk. Schweiz startenden Rallyepiloten Reinhard Honke und Mario Nitsche (Himmelkron/Bamberg).

Dass dabei auch einige Gesamtsiege, vier bislang an der Zahl, herausgesprungen sind, bedarf beim zweimaligen Bayer. Rallyepokalsieger und mehrfachen Nord-Ost-Oberfränkischen Rallyemeister eigentlich keiner Erwähnung. In dieser Saison fahren die Ford Escort RS Cosworth-Piloten sogar zweigleisig, denn neben dem verbesserten Fahrzeug, mit dem sie bei der am kommenden Samstag, dem 21. September stattfindenden an den Start gehen, fahren sie bei einigen anderen Veranstaltungen auch mit einer serienmäßigen Ausgabe des gleichen Autos, und dominieren dort ihre Klasse in gleicher Weise.

 

Im Deutschen Automobil-Rallyepokal (das ist die dritte Liga des deutschen Rallyesports, gleichsam die Regionalliga, um im Fußballjargon zu sprechen), wozu eben auch die ADAC-McDonalds-Rallye MainFranken zählt, führen Honke/Nitsche mit fünf Klassensiegen in fünf bisherigen Vorläufen. Und es wird wohl kein Weg an diesen beiden schnellen und erfolgreichen Oberfranken vorbei führen.

 

Insgesamt weit über 70 Nennungen aus dem gesamten süddeutschen Raum liegen den Organisatoren um Roland-Günther Scherg (Lohr am Main) bislang vor, darunter etliche weitere hochkarätige Namen, wie zum Beispiel die der unterfränkischen Rallye-Legende Hochwimmer. Aber nicht nur Vater Gerhard selbst greift ins Lenkrad seines blauen Opel Astra, auch Sohn Sven hat die erfolgreichen Gene seines Vaters im Blut und fährt in den Fußstapfen seines ´alten Herren` in einem Opel Corsa.

 

Des weiteren sind zwei schnelle Opel Kadett C-Coupe´s unter Vater und Sohn Markus und Werner Fahrner sowie dem Team Bezold/Gnieß dabei und der Vauxhall Astra GTE des Teams Dorn/Scheuring vom MC Metten. Interessant wird sicherlich auch der Auftritt der beiden Rödentaler Rallyebrüder Udo und Lutz Jentsch und deren überaus schnellem Peugeot 205 GTI, der obwohl nur ein 1600er, fast immer für vorderste Plätze im Gesamtklassement (!) gut ist. Vor allem deswegen, weil die beiden Jentsch-Brüder in der Vorwoche bei der zur Deutschen Rallye-Challenge zählenden Rallye Niederbayern ?kräftig geübt? haben und mit einem Klassensieg eine beachtliche Empfehlung mit nach Unterfranken bringen.

 

Für die Zuschauer interessant dürfte aber auch der Mercedes 190 E von Köhler/Hägele, oder der Audi 90 quattro von Fruck/Fruck sein sowie die in der Old- bzw. Youngtimer-Klasse gemeldeten Fahrzeuge wie ein Lotus Cortina, ein Ford Escort RS 2000, einige BMW 2002 oder auch ein Porsche 911 SC 3L.

 

Für die interessierten Zuschauer werden in der Thüngener Werntalhalle selbstverständlich detaillierte Zuschauer-Unterlagen mit allen Strecken, allen WP-Zeiten und allen Teilnehmern bereit gehalten. Hauptattraktion dürfte der große Zuschauerpunkt in Hausen sein, wo ab 14 Uhr die Bewirtung geöffnet ist, und von wo aus man einen großen Überblick über weite Teile dieser Wertungsprüfung hat. Die Anfahrt über die Ortsverbindungsstraße Hausen ? Erlenbach zu diesem Zuschauerpunkt ist mit dem Zeichen ?Z=Zuschauerpunkt? weiträumig ausgeschildert.

 

In diesem Zusammenhang wird auch noch auf die Straßensperrungen im Zuge dieser Rallye hingewiesen, die in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr die Staatsstraße von Thüngen nach Retzbach betrifft, und die Kreisstaße MSP 13 von Hausen nach Wiesenfeld. Diese Streckenabschnitte sind während der Rallye für den gesamten öffentlichen Verkehr gesperrt und müssen weiträumig umfahren werden. Die Rallye-Verantwortlichen bitten alle Anwohner und Benutzer für die dadurch entstehenden Behinderungen um Verständnis.

 

Weitere Informationen gibt´s im Internet unter [URL]http://www.mcdonalds-rallye-mainfranken.de[/URL] und im Rallyebüro unter der Telefon-Nummer 0931/30419004.

 

(gpp)

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