Rekord im Grabfeld!

200 Starter + Warteliste

Die Macher der 19. Grabfeld-Rallye hatten ja mit vielem gerechnet und haben auch schon vieles erlebt, aber das eine Woche vor der Rallye 200 Fahrer in der Nennungsliste stehen, das war wahrlich nicht zu erwarten.

<strong>VOLLES HAUS:</strong> Die Grabfeld-Rallye ist die größte Veranstaltung der Nationalen Szene

Offensichtlich hat man im Grabfeld in den letzten Jahren nicht nur beim Ablauf der Rallye wenige Fehler gemacht, sondern die viele Mühe und Arbeit am Drumherum zahlt sich immer mehr aus. So hat sich die Rallye längst zu einem Event für die ganze Familie gemausert, bei dem die Teams gerne mit Kind und Kegel anreisen.

 

Für die diesjährige Ausgabe (30. Juni) hat sich ein Rekordfeld angekündigt. Die Nennliste ist mit 200 Teilnehmern voll, die Warteliste auf einen begehrten Startplatz füllt sich! Unter den ersten 20 gesetzten Teams finden sich sechs Fahrer, die sich jeweils mindestens einmal als Gesamtsieger feiern lassen konnten. Es stehen Fahrerpaarungen aus insgesamt zehn Bundesländern plus Österreich am Start. Auch die Fahrzeugwahl hat sich in den letzten Jahren stetig verändert, wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass einmal BMW die meist gefahrene Marke werden würde? Alleine 47 BMW stehen 41 VW und 38 Opel gegenüber.

 

Das riesige Starterfeld wird traditionell vom Vorjahressieger eröffnet und so bleibt für das Team Jörg Schuhej/Steffen Reith nur die Flucht nach vorne, denn die Verfolger haben wie immer die Messer tüchtig gewetzt. Während Schuhej vermutlich leicht feuchte Strecken favorisieren würde, hofft die versammelte Fraktion der Hecktriebler auf staubtrockene Verhältnisse um auf den schnellen und flüssigen Prüfungen Kraft und Traktion in Einklang zu bringen. Aber auch weiter hinten im Feld tut sich einiges, so steigt beispielsweise das erste offizielle H14 Auto aufgrund der großen Teilnehmerzahl mit Startnummer 47 in den Wettbewerb ein. Hier kämpfen alleine 32 Autos um Sieg und Platzierung und in der stärksten Klasse, der F8 sind es extrem starke 35 Teams.

 

Los geht die Rallye gleich mit dem Zehn-Kilometer-Kracher „Bayernturm XL“ und zwar pünktlich um 12:28 Uhr, dann wird der Tross erstmals ins Grabfeld auf die Reise geschickt um die Prüfungen Behrunger Feld und Rappershausen zu absolvieren. Wer als Zuschauer nicht viel fahren möchte, kann dann wieder um 14:42 Uhr die Rallye an den Sulzdorfer Möbelwerken weiter verfolgen, die Teams fahren dann anschließend in die Zwangspause, die um 16:02 endet. Wer will kann dann die Rallye weiter am Sulzfelder Badesee verfolgen oder sich an der verkürzten Bayernturm-Prüfung ein zweites Mal aufstellen. Den Abschluss bildet wie alle Jahre der Zuschauerrundkurs in Sulzdorf, der um 17:51 Uhr gestartet werden soll.

 

Wie immer ist das riesige Festzelt auf dem Sulzdorfer Sportplatz dreh und Angelpunkt der Rallye und bildet die Bühne für eine hoffentlich spektakuläre Siegerehrung mit anschließender Megaparty zum Abschluss. "Unser  DJ Jürgen Wagner ist extra für die Rallye aus Fuerteventura eingeflogen um das Zelt wie gewohnt zum Kochen zu bringen. Es ist jedenfalls von allem reichlich vorhanden", sagte Mitorganisator Stefan Raab.

 

Alle Infos zur Rallye unter www.grabfeldrallye.de 

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