Nur die deutsche Übersetzung von "Gymkhana" sorgt für gepflegte Langeweile. „Sportlicher Geschicklichkeitswettbewerb“ hat so rein gar nichts damit zu tun, was Ken Block seinen Fans seit Jahren unter dem Begriff "jim-kah-nuh" präsentiert. Zigmillionenmal sind seine Driftvideos auf Youtube angeklickt worden, der US-Boy zählt seit der ersten Folge zu den ganz großen Quertreibern dieser Welt. Wenn es um das Malen von schwarzen Reifenspuren auf jungfräulichen Flughafenbeton geht, dann macht ihm keiner was vor.
Im sechsten Teil zeigt Block erneut sein ganzes Können und setzt auf altbewährte Showelemente. Egal ob es um den zentimetergenauen Drift zwischen Containern, Polizei-Lambos oder Abrissbirne geht, wenn hier überhaupt etwas anbrennt, dann sind es maximal nur die Reifen, die ein kümmerliches Dasein fristen, wenn die geballte Leistung des Ford Fiesta über sie herfällt.
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