180 PS für jede Menge Spaß

Ford Fiesta ST Concept

In Kürze wird Ford die Riege der potenten Kleinwagen weiter auffüllen. Der Fiesta ST Concept gibt einen Vorgeschmack auf die künftige Topversion des erfolgreichen Kleinwagens.

<strong>FORD LEGT NACH:</strong> Bald wird es endlich wieder einen leistungsstarken Fiesta geben

Wenn Jost Capito bei der Entwicklung eines sportlichen Ford-Modells seine Finger im Spiel hat, dann kommt etwas Ordentliches dabei raus. Der ehemalige Europa-Sportchef ist jetzt zuständig für die rasanten Modelle im Unternehmen, wie seine offizielle Berufsbezeichnung "Direktor Global Performance Vehicles" verrät. Mit einer gehörigen Portion Benzin im Blut legte er unter anderem den 305 PS starken Focus RS auf Kiel, der für wahre Begeisterungsstürme in der Fangemeinde sorgte.

 

Jetzt geht es eine Stufe niedriger zur Sache. Capito und sein Team präsentieren auf der IAA den Fiesta ST Concept, die künftige Topversion des erfolgreichen Kleinwagens. Der neue Sportler soll an die legendären Vorgänger Fiesta XR2 und XR2i anknüpfen und sich gegen die sportliche Konkurrenz von Citroën, Mini und Co behaupten.  

 

Die Optik des Fiesta lehnt sich bewusst am größeren Bruder Focus ST an. Der große, trapezförmige Kühlergrill macht auf Anhieb klar, welches Modell vor einem steht. Breit ausgestellten Radläufe, die von Leichtmetallrädern im 17-Zoll-Format gefüllt werden, sowie der spezielle ST-Karosserie-Kit im Design des Fiesta RS WRC und die sportliche Heckschürze besorgen den Rest. Angetrieben wird das Auto von einem 1,6-Liter-Turbomotor mit 180 PS und einem Drehmoment von 240 Nm. Ford rechnet für den Spurt von null auf 100 km/h mit weniger als sieben Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll 220 km/h übertreffen.

 

Für zusätzliches Aufsehen sorgt die neue Signalfarbe des Conceptcars: Der Lackton „Molten Orange“ war bislang exklusiv dem nordamerikanischen Pickup-Modell Ford SVT F-150 Raptor vorbehalten und spielt auch im stark kontrastierenden Interieur des Fiesta ST Concept eine entscheidende Rolle. Dar Farbeinsatz verwundert wenig, denn auch bei der Entwicklung des "Raptor" spielte Jost Capito eine wichtige Rolle.

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