Barum-Rallye

Fabian Kreim liegt auf Podestkurs

Das Skoda Auto Deutschland Duo Fabian Kreim und Frank Christian fährt bei der Barum Czech Rally Zlin auf Podestkurs. Die deutschen Meister gehen als Dritte der U28-Wertung in den Finaltag des EM-Laufs in Tschechien.

„Wir sind bei extrem schwierigen Bedingungen im Tagesverlauf besser und besser zurechtgekommen. Vor allem in den Prüfungen am Vormittag hat der Regen den Asphalt streckenweise extrem glatt gemacht, das hat sich manchmal fast wie auf Eis angefühlt. Es war eine Reifenlotterie und wir sind auf Nummer sicher gegangen. Dann am Nachmittag konnten wir mehr attackieren“, berichtet Fabian Kreim. 

Zu was der aktuelle Spitzenreiter der U28-Gesamtwertung der EM fähig ist, beweist er in der sechsten Wertungsprüfung. Dort markiert der 25-Jährige Odenwälder die beste Zeit des gesamten Feldes. Kreims Aufholjagd wird in der achten Wertungsprüfung Rajnochovice allerdings von einem Reifenschaden eingebremst. So bleibt nach der guten Hälfte der Wertungskilometer der Barum-Rallye Rang drei mit 1:11,7 Minuten Rückstand auf U28-Spitzenreiter Nikolay Gryazin, der ebenfalls im Skoda Fabia R5 unterwegs ist.

Wie bei der Stadtprüfung in der Dunkelheit am späten Freitagabend in Zlin zum Auftakt säumen auch am Samstag Tausende begeisterte Zuschauer die Pisten. Gleich mehrfach müssen die Prüfungen wegen der vielen Fans zwischenzeitlich aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Die Begeisterung beim Heimevent der tschechischen Marke Skoda in der EM wird auch am Sonntag bei den finalen sechs Prüfungen über 93,50 Wertungskilometer groß sein. 

„Es macht Spaß, vor so vielen Fans zu fahren und es wird am Sonntag auch wegen des vorhergesagten Regens spannend bleiben. Wir werden versuchen, so viele Punkte wie möglich für die EM-Gesamtwertung mitzunehmen“, sagt Kreim. In der U28-Kategorie führt der Skoda Pilot derzeit mit 83 Punkten vor dem in Tschechien aktuell viertplatzierten Briten Chris Ingram (68) und Nikolay Gryazin (54).

„Fabian Kreim und Frank Christian sind am Samstag mit kontrolliertem Risiko gefahren und haben sich dadurch alle Chancen auf einen Podestplatz erhalten. Das war bei den komplizierten Verhältnissen die richtige Entscheidung. Es sind am Sonntag noch viele Kilometer zu fahren, alles ist noch möglich“, kommentiert Christof Birringer, Leiter Unternehmenskommunikation von Skoda Auto Deutschland.

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