Rallye Weiz

Zur Premiere gleich Rekord-Feld

Lange ist’s her, daß in der Steiermark und im niederösterreichischen Industrieviertel die Funkberater-Rallye die Fans erfreute.

<strong>PREMIERE:</strong> Die Rallye Weiz kann mit 107 Nennungen glänzen

Die Neuauflage im Rahmen der Austrian Rallye Challenge (Termin: 28. Juni 2008) begeistert bereits jetzt Fans und Aktive in ungeahntem Ausmaß: 107 Nennungen!


Damit sind die aktuellen Daten zur Veranstaltung fast ebenso beeindruckend wie allfällig gehegte nostalgische Gedanken, auch von der Strecke im Umland von Weiz ist einiges zu erwarten. Erster Anwärter auf den Gesamtsieg ist klarerweise Ex-Staatsmeister Willi Stengg (Mitsubishi Lancer Gr. N), der seinen Copiloten aus alten Tagen, Harald Wolf, neu aktiviert. Einer der stärksten Verfolger könnte Alexander Tazreiter mit einem älteren Gruppe A-Mitsubishi sein. Unter den „bunten Hunden“ könnten die BMW’s von Markus Moufang (M3 E30) und Jürgen Geist (Version Compact nach DMSB-Reglement) die lautesten Töne anschlagen, ebenso wie der Suzuki Swift Super 1600 von Martin Zellhofer. Wichtige Herausforderer sind unter anderem Gernot Zeiringer (Subaru Impreza) und Franz Kohlhofer, der seine Heim-Rallye stilgerecht mit seinem bekannten Audi Urquattro begeht.

 

Besonders zur Sache wird es naturgemäß bei den eingeschriebenen Teilnehmern der Austrian Rallye Challenge gehen: Der überraschend in Führung gegangene Oliver Berger (Ford Escort RS 2000) wird vor allem in der Auseinandersetzung gegen Oskar Hebenstreit (ebenfalls Ford Escort), Manfred Hinterreiter (Mercedes 190 2,3 E) und Roland Spazierer (Ford Escort Mexico) seine Klasse beweisen müssen, um seine Position bestmöglich zu verteidigen. Von nicht minderer Güte ist das Aufgebot der vierradgetriebenen Gruppe H, wo wieder einmal nahezu alles versammelt ist, was in der ARC Rang und Namen hat.

 

Mit Spannung erwartet wird insbesondere das Duell TRT-Motorsport – Toyota Mitterauer: Während der Tragweiner Erfolgsklub einmal mehr seine Top-Stars Markus Huber (Mitsubishi), Severin Katzensteiner (Mazda) und Paul Wodraska (diesmal Mitsubishi) entsendet, rittern beim Wieselburger Toyota-Team vor allem Reinhold Kopf und Teamchef Reinhard Mitterauer himself um wertvolle ARC-Punkte. Verstärkt wird die Celica-Partie durch Roland Frisch und dem mit atemberaubendem Tempo nach oben strebenden Matthias Knar. Als Geheimfavoriten gelten unter anderem „Sepp Gruber“ und Peter Herbst mit ihren Ford Sierra Cosworth, und auch Matthias Lechner als derzeit Zweiter der Austrian Rallye Challenge wird mit Sicherheit alles daran setzen, ein Maximum an Punkten aus der östlichen Steiermark mit nach Hause zu nehmen.

 

Bei den zweiradgetriebenen Fahrzeugen sollte aus ARC-Sicht vor allem Wolfgang Franek Akzente setzen, der sich im vergangenen Jahr in der Deutschen Rallye Serie sehr gut in Szene setzen konnte, wer von den Herausforderern am erfolgreichsten in Erscheinung treten wird, ist derzeit noch unklar. Gute Chancen haben unter Anderem Martin Kalteis (Ford Fiesta ST; sensationelle Vorstellung bei der Eurostroj-Tisnov-Rallye!), Manuel Wurmbrand (VW Golf Kitcar), Stefan Reininger (Opel Astra Kitcar) und Horst Eder, ein heißer Geheimfavorit aus dem Kärntner Land (Peugeot 206).

 

Eine Klasse für sich ist das Aufgebot des Suzuki-Cups – 18 Fahrzeuge sind es laut Nennliste, und natürlich sind die „treibenden Größen“ wie Mario Klammer oder Philipp Lietz ebenso vertreten wie einige hoffnungsvolle Neulinge. Auf Größe setzt man auch beim „Elch-Cup“, nicht nur bei der Wahl des Fahrzeuges (durchgehend Volvos), sondern auch bei der Anzahl und Güte der Starter. Favoriten sind wie immer Markus Stachl und Georg Gschwandner, in die engere Wahl um einen Podestplatz kommen auch Andreas Schögler und Jürgen Praschl. Mit Spannung erwartet wird zudem der Einstieg von Ex-Bergrenn-Spezialist Bernhard Engelmann, der mit einem originell lackierten 740er den Wechsel in ein neues Metier vollziehen will.

 

Mehr Informationen unter www.rallye-weiz.at

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