Asphalttaufe für Fabia

Zufriedenheit bei Skoda

Große Zufriedenheit herrscht beim Skoda Werksteam nach der Ypern Rallye in Belgien, dem fünften Lauf zur Intercontinental Rally Challenge.

<strong>GELUNGEN:</strong> Auch auf Asphalt entpuppt sich der Fabia S2000 als konkurrenzfähig

Der neue Skoda Fabia S2000 hat auch seine Feuertaufe auf Asphalt bestanden. Jan Kopecký und sein Beifahrer Petr Starý jubelten über den zweiten Platz. „Es gab nicht ein Problem mit unserem Fabia“, betonte der 27-jährige Skoda Pilot, der damit seine Erfolgsserie im neuen Rallyeauto des tschechischen Traditionsherstellers fortsetzt. „Der Fabia hat sich auch auf Asphalt als schnell, zuverlässig und absolut wettbewerbsfähig erwiesen.“

 

Sein finnischer Teamkollege Juho Hänninen lag bis zur letzten von insgesamt 16 Wertungsprüfungen auf dem dritten Platz. Doch ein Reifenschaden warf ihn noch auf den fünften Platz zurück. „Aber ich bin glücklich, dass ich das Ziel erreicht habe“, betonte Hänninen. Der Produktionswagen-Vizeweltmeister sorgte mit starken Leistungen bei den ersten beiden Rallyes für Aufsehen, schied aber jeweils nach Unfall aus.

 

„Die Ypern Rallye war der erste reine Asphaltwettbewerb mit dem Fabia S2000,  und es war der Kampf um jede Sekunde, den wir erwartet haben“,  kommentierte Skoda Sportchef Michal Hrabánek das Abschneiden des Skoda Teams.  „Mit unserem Ergebnis haben wir unter Beweis gestellt, dass unser Erfolg bei der Azoren Rallye kein Zufall war.” In Belgien brachten zudem beide Teams den neuen Skoda Fabia S2000 ins Ziel mitten im Zentrum der westflandrischen Stadt.

 

Obwohl Juho Hänninen sich auf Asphalt nicht so wohl fühlt wie auf Schnee oder Schotter, kämpfte er sich in Belgien auf den dritten Platz vor. Doch ein Reifenschaden in der letzten Prüfung zerstörte den Traum vom Podiumsplatz und spülte Hänninen noch auf den fünften Platz zurück. Für das Team aus Mladá Boleslav bildet das Ergebnis allerdings eine wichtige Motivation für die nächsten Einsätze.

 

 

„Die Erfahrungen, die wir auf den anspruchsvollen Strecken in Ypern sammeln konnten, bringen uns sicher in der Entwicklung des Fabia weiter”, unterstrich Martin Hrabánek. „Sie hilft uns bei der Abstimmung unserer Autos für die nächsten Wettbewerbe ebenso weiter wie bei unserem Kundensportprogramm.” Das Team des tschechischen Traditionsherstellers setzt den neuen Fabia S2000 beim nächsten IRC-Lauf ein, der vom 9. bis 11. Juli in Russland ausgetragen wird. „Wir trauen uns in Zukunft den Gesamtsieg zu, aber bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns.”

 

„In Russland wartet auf den Fabia und unsere beiden Teams eine weitere große Herausforderung auf anspruchsvollen Schotterstrecken, die mit Sprunghügeln gespickt sind,  und extrem schwierigen Abschnitten“, weiß Sportchef Hrabánek. Sein Fahrer Juho Hänninen ist für seinen Start auf losem Untergrund zuversichtlich: „Wenn ich wählen kann, ziehe ich Schotter immer dem Asphalt vor. Aber meine in Belgien gesammelten Erfahrungen kann ich in Zukunft gut nutzen.”

 

Die Bilder der Ypern-Rallye 2009...

 

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