Die Ypres Westhoek Rally, Lauf drei zur Intercontinental Rally Challenge und Lauf fünf zur Rallye-Europameisterschaft. So verwundert es nicht, dass beim belgischen Klassiker am kommenden Wochenende ein qualitativ tolles Startefeld zusammengekommen ist. Noch nie zuvor sind vierzehn Fahrzeuge der Super 2000-Kategorie gegeneinander angetreten, doch auch die anderen eingeschriebenen Teams wollen ab kommenden Freitag den Zuschauern an den Prüfungen viel Action bieten.
Je sechs Fahrzeuge bringen die Fiat- und Peugeot-Piloten nach Ieper. Neben den Abarth-Werksfahrern Andrea Navara und Umberto Scandola reisen Michał Sołowow, Volkan Isik, Corrado Fontana und Lokalmatador Pieter Tsjoen an. Der französische Automobilhersteller schickt neben Nicolas Vouilloz und Enrique Garcia Ojeda, auch Janos Toth, Luca Rossetti, Marco Cavigioli und Bernd Casier beim ersten offiziellen Einsatz für das Team Peugeot Belgium Luxemburg ins Rennen. Aber auch das belgische Volkswagen-Team mit Freddy Loix und Tomasz Czopik macht sich Hoffnungen auf ein gutes Resultat.
Für eine Überraschung könnten jedoch auch die Gruppe N-Piloten sorgen, insgesamt gehen 26 Team entweder mit einem Mitsubishi oder einem Subaru an den Start. Angeführt wird die Riege der seriennahen Kategorie von Renato Travaglia, dem zweifachen Europameister. Auch der EM-Starter aus Bulgarien wird versuchen um Meisterschaftszähler zu fighten, ein hohes Tempo wird auch von den Lokalmatadoren Larry Cols, Patrick Snijers, Bob Colsoul und Andy Lefevere erwartet.
In der neu geschaffenen R3-Kategorie werden die Honda-Piloten Luca Betti und Dani Sola antreten, doch einfach werden es beide gegen Kris Princen nicht haben, der für schnelle Prüfungszeiten in seinem Fronttriebler von Renault bestens bekannt ist. Auch Markenkollege Olivier Collard will Impulse setzen.
Die Fahrer treten u.a. gegen die Teams der Super 1600-Kategorie an, die ebenfalls gut besetzt ist. Die Messlatte werden sicherlich der JRC-Starter Urmo Aava und Simon Jean-Joseph setzen, der Brite Darran Gass tritt mit einem C2 S1600 an und Jan de Winkel mit dem bekannten Clio S1600.
