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X-Raid Team bereit für Tunesien

Das X-Raid Team aus Trebur bringt auch beim dritten Lauf zum FIA Marathon Weltcup zwei Autos an den Start. Sven Quandt konnte einen neuen Fahrer verpflichten.

<strong>BEREIT:</strong> X-Raid startet in Tunesien

Das X-Raid Team von Sven Quandt startet wie schon bei der Desert Challenge mit zwei Autos in die Tunesien Rallye. Bei der vom ersten bis zum siebten Mai stattfindenden Veranstaltung gehen Titelverteidiger Leonid Novitzki mit seinem Bayrischen Beifahrer Andi Schulz und Boris Garafulic mit dem Franzosen Laurent Lichtleuter ins Rennen. Der Chile startet erstmals im BMW X3 CC, Nummer eins Fahrer Stephane Perterhansel ist dagegen nicht am Start.

 

Nur wenige Wochen nach dem Debüt-Sieg des Mini All4 Racing will Nowitzki seinen ersten Tunesien-Sieg holen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf, aber mit Jean-Louis Schlesser haben wir in Tunesien einen harten Konkurrenten.“

 

Boris Garafulic und Laurent Lichtleuchter bilden eine neue X-Raid Paarung. Der Chilene nahm dieses Jahr erstmals an der Dakar teil und erklärt: „Ich will bei der Rallye Tunesien hauptsächlich Erfahrungen für die nächste Dakar sammeln.“

"Wie in Abu Dhabi erwartet uns eine reine Sand-Rallye", sagte Teamchef Sven Quandt. „Leonid hofft auf seinen ersten Saisonsieg, sowie Tunesiensieg dafür muss er aber vorsichtig und intelligent fahren. Er kann sich nicht leisten, einen Fehler zu machen, wenn er den FIA World Cup erneut gewinnen will“, erklärt der Teamchef weiter.

 

Die Rallye führt über sechs anspruchsvollen Etappen und über 1.550 km Wettbewerbskilometer vor allem in den Dünen. Darunter sind auch neue Abschnitte, die noch nie zuvor befahren wurden. Start und Ziel ist in Tozeur.

 

Außerdem noch gut zu wissen:

Pierre Lartigue gewann die Rally sieben Mal in acht aufeinanderfolgenden Events zwischen 1989 und 1997. Er ist immer noch Rekordhalter. Stéphane Peterhansel konnte die Rallye zwei Mal auf dem Motorrad  (1990 und 1994) sowie drei Mal im Auto (2002,2004 and 2006) für sich entscheiden.
Und Jean-Louis Schlesser feierte insgesamt sechs Gesamtsiege, darunter auch die letztjährige Veranstaltung.

 

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