Barum-Rallye

Wittmann vor schwerer Aufgabe

Drei Einsätze, drei Ausfälle. Auf seinen vierten IRC-Start hat sich Franz Wittmann ganz speziell vorbereitet, denn bei der Barum-Rallye erwartet ihn das beste Feld seit langem.

<strong>VORBEREITUNG:</strong> Bei der Rallye Deutschland probte Franz Wittmann für die IRC

Franz Wittmann hat mit der Mannschaft des Einsatzteams ROMO Motorsport von Ronald Leschhorn schon im Vorfeld der WM-Rallye in Deutschland mit dem Peugeot 207 S2000 ausgiebig getestet und ist dann auch in Trier als echte Vorbereitung für Zlin an den Start gegangen. Dabei war das dortige Resultat nur von sekundärer Bedeutung.

 

„Es war eine tolle Vorbereitung für uns, ich habe wieder viel dazu lernen können. Jetzt gilt aber unser ganzes Interesse dem IRC-Lauf in Zlin. Die Konkurrenz ist gewaltig, ich werde vom ersten Augenblick an kämpfen. Die Skoda und Ford Werksfahrer waren schon in Deutschland extrem schnell, wir werden uns deshalb am Beginn an den dort startenden sehr starken Privatfahrern orientieren. Unser Ziel ist es einen Top 15 Platz zu erreichen", so Wittmann.

 

Franz Wittmann wird bereits am Dienstag bei der Barum-Rallye sein. Etwas schwerer hat es die Mannschaft von ROMO Motorsport unter der Regie von Ronnie Leschhorn.  „Die sind von Trier zurück in ihr Headquarter gefahren und zerlegen den Peugeot 207 S2000 gänzlich. Dabei werden alle Teile kontrolliert, die möglicherweise in Deutschland in Mitleidenschaft gezogen wurden. Erst dann erfolgt die Anreise nach Zlin. Zumindest habe ich den Wagen ohne äußere Einflüsse an unser Team zurück gegeben. Das hilft natürlich etwas in der Zeit“, erklärt Wittmann weiter.

 

Die diesjährige Barum Rallye ist der bisher bestbesetzte IRC-Lauf des Jahres. Rechnet man Franz Wittmann und Co Klaus Wicha mit ihrem Peugeot 207 S 2000 dazu, dann haben nicht weniger als 28 S2000-Autos ihre Nennung abgegeben. Insgesamt werden bei der 40. Ausgabe der Rallye 131 Teams aus nicht weniger als 26 Nationen an den Start gehen.

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