Mit einer weiteren Bestzeit hat Vaclav Pech den passenden Schlusspunkt auf einen für ihn perfekten Tag gesetzt. Mit 54 Sekunden führt der Mini-Pilot die Barum-Rallye an – eine erste Vorentscheidung.
Hinter Pech hatte Sepp Wiegand auf der letzten Prüfung der heutigen Etappe Glück. Zwar fing sich der Skoda-Junior einen Reifenschaden ein, der über 20 Sekunden kostete, aber weil sein direkter Konkurrent Tomáš Kostka (Ford Fiesta R5) durch eine defekte Servolenkung ebenfalls Zeit einbüßte, ändert sich an den Platzierungen auf den Podiumsplätzen nichts. Wiegand bleibt weiterhin starker Zweiter, Kostka liegt nun 18 Sekunden hinter ihm.
„Ich wusste aus dem letzten Jahr, dass diese Rallye wirklich schwer ist“, meinte Wiegand am Abend. „Deshalb war es das Wichtigste, dass ich mich auf meine Zeiten konzentriere, anstatt mir Gedanken zu machen, was die anderen Fahrer machen. Das ist mir gelungen.“
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Auch für Marijan Griebel änderte sich am Abend nichts. In der RC4-Wertung bleibt der Opel-Junior weiterhin Dritter. Vor ihm übernahm jedoch Andrea Crugnola die Führung von Stephane Lefebvre (beide Peugeot 208 R2), nachdem sich der Franzose einen Reifenschaden auf WP9 einfing.
Einige Topfavoriten waren bereits am Vormittag ausgeschieden. Dazu zählen auch EM-Spitzenreiter Esapekka Lappi und die Peugeot-Teamkollegen Kevin Abbring und Craig Breen.
Am Sonntag stehen sechs weitere Prüfungen auf dem Programm. Um 8:08 Uhr startet die 14,87 Kilometer lange „Zádve?ice 1“. Die ersten Fahrer werden gegen 15 Uhr im Ziel erwartet.
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