RX Hockenheim

Wenn es selbst Solberg zu wild wird ...

Das zweite Halbfinale und das Finale beim Rallycross-Lauf auf dem Hockenheimring hatten es in sich. In fast jeder Ecke gab es Feindkontakt und am Ende einen Weltmeister, der die ganzen Rempeleien nicht mehr lustig fand.

RX Petter Solberg
Kein Wochenende wie geplant, aber immerhin bleibt Petter Solberg in der RX vorn

Petter Solberg war Stunden später noch immer tief beeindruckt. „Das muss das verrückteste Halbfinale und Finale gewesen sein, die ich je gefahren bin“, erklärte der Norweger. Solberg und Kollegen hatten sich einen großartigen Kampf geliefert und dabei genau jene Action geboten, die ihre Serie den Fans verspricht. Zufrieden war der Weltmeister dennoch nicht.

„Ich hatte mich im Finale früh auf den zweiten Platz nach vorne gearbeitet, aber ich wurde rausgeschoben und war plötzlich nur noch Letzter“, fluchte Solberg, der sich im Gegensatz zu anderen Rennen nicht mehr nach vorne arbeiten konnte und sich mit dem vierten Rang zufriedengeben musste. Die ruppige Gangart seiner Konkurrenten war ganz und gar nicht nach seinem Geschmack. „Ich schätze, das war im Fernsehen witzig anzuschauen, aber ich persönlich finde, dass es in der Rallycross-WM so nicht zugehen sollte“, meinte Solberg, der üblicherweise auch kein Kind von Traurigkeit ist, wenn es darum geht, sich einen Weg durch die Gegner zu bahnen.

Was Solberg in Hockenheim so auf die Palme brachte, seht ihr hier:

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