Der Startschuss für die neue Saison fiel zwar bereits vor einigen Wochen in Afrika, doch gestern Abend wurde die Intercontinental Rally Challenge 2007 nun auch offiziell eröffnet.
Die Veranstalter der von Eurosport unterstützten Serie konnten gleich mit einer satten Überraschung auftrumpfen. Neben Abarth (Fiat), Citroen, Mitsubishi, Peugeot, haben sich auch Honda und Volkswagen in die neue Meisterschaft eingeschrieben.
"Wir sind stolz darauf, dass wir sechs solch prestigeträchtige Hersteller, die alle eine großartige Geschichte im Motorsport besitzen, im ersten vollen Jahr der Intercontinental Rally Challenge dabei haben. Ihre Teilnahme wird für eine starke Konkurrenz während der Saison sorgen", freute sich Jacques Behar, Chef der Eurosport-Agentur, die für die Ausrichtung der IRC zuständig ist.
Während die Weltmeisterschaft künftig auf Einheitspneus setzt, herrscht in der IRC noch Konkurrenz im Reifensektor. BFGoodrich, Pirelli und Yokohama sorgen für Markenvielfalt auch beim schwarzen Gold und wollen den Aufbau der Serie ebenfalls aktiv unterstützen.
Jacques Behar ist sich sicher: "Die IRC sorgt für eine völlig neue Dimension im Rallyesport, denn wir bringen den Sport zu den Leuten auf einem Weg, den es zuvor noch nie gegeben hat. Wir wollen ein hochqualitatives Fernsehprogramm zeigen und sind erfreut, dass diese sechs Hersteller unsere Pläne unterstützen, was für uns einen großen Schritt nach vorne bedeutet."
In diesem Jahr umfasst die IRC insgesamt neun Läufe, die auf drei Kontinenten ausgetragen werden. Zu Beginn des Jahres konnten die Initiatoren den ehemaligen Peugeot-Sportchef Jean-Pierre Nicolas als Serienmanager verpflichten. "Ich glaube, dass die Intercontinental Rally Challenge eine neue Generation des Sports repräsentiert und den Fahrern, Herstellern und Zuschauern eine fantastische Möglichkeit bietet. Ich werde helfen die neue und aufregende Serie spektakulärer zu gestalten", versprach der Franzose beim Amtsantritt.
