Die diesjährige Rallye Mont-Blanc wird von einem Todesfall überschattet. Frédéric Comte hatte auf der zweiten Prüfung die Kontrolle über seinen Citroën Xsara WRC verloren und war in einen Graben geknallt. Dabei zog sich der 39-jährige so schwere Verletzungen zu, das für ihn jede Hilfe zu spät kam. Seine Beifahrerin Angélique Comte überlebte und wurde ins Krankenhaus von Thonon gebracht.
Viele französische Topfahrer drückten in den sozialen Medien ihr Beileid aus. „Ein sehr trauriger Tag für den Motorsport. Ein großartiger Mensch hat uns verlassen“, schrieb unter anderem Toyota-Werkspilot Stephane Sarrazin. Der bis zu diesem Zeitpunkt Führende Julien Maurin beendete aus Respekt vor dem Verstorbenen die Rallye vorzeitig.
