Rallye Korsika

Subaru R4-Debüt durchwachsen

Das neue R4-Reglement soll die Lücke zwischen den Super 2000- und Gruppe N-Fahrzeugen schließen. Doch noch sind weder der Mitsubishi noch der Subaru soweit.

<strong>IN DER ENTWICKLUNGSPHASE:</strong> Der Subaru Impreza nach R4-Reglement

Nur eine Woche nach der Rallye Sardinien, wo Mitsubishi-Pilot Matti Rantanen den Lancer R4 mit Motorschaden abstellen musste, schickte der Mitbewerber Subaru den nach neuem Reglement aufgebauten Impreza beim IRC-Lauf in Korsika ins Rennen. Mit Toshihiro Arai vertraute Stohl Racing auf einen routinierten Fahrer, der jedoch kein ausgewiesener Asphaltspezialist ist und mit Pneus von Yokohama ist ein Vergleich nur schwer zu ziehen.

 

„Jedes mal, wenn ich in das Auto steige, verbessern wir den Wagen und das ist zum jetzigen Zeitpunkt das Wichtigste“, so der Japaner. „Der Wagen ist gut, doch ich bevorzuge es auf Schotter zu fahren und nicht so sehr auf Asphalt. Doch wir sind hier, um den Wagen kennenzulernen und sich zu verbessern.“

 

Am Ende reichte es zum 13. Gesamtrang mit 12:58.2 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger Thierry Neuville. Im Verlauf des gesamten Wochenendes konnte Arai nicht das Tempo von Florian Gonon mitgehen, der in der älteren Evolution des Subaru nach Gruppe N-Reglement Elfter wurde. Die R4-Version des Subaru war im Vergleich zum Fahrzeug des Schweizers rund 70 Kilogramm leichter, doch der Unterschied zur Super 2000-Kategorie beträgt immerhin noch über 100 Kilogramm.

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