Im letzten Jahr war es Softwareunternehmer Max J. Pucher, der Manfred Stohl auf den Geschmack brachte, sich für Rallycross zu interessieren. Nach einem Einsatz beim letzten WM-Lauf in Argentinien fiel die Entscheidung, sich mit einem rein österreichischen Team an der Weltmeisterschaft 2015 zu beteiligen.
„Als ich den ersten Kontakt mit Max hatte, erzählte er mir sofort von seinem Traum, ein österreichisches Team in die Rallycross-WM zu bringen“, sagte Stohl. „Es war schwierig das nötige Budget und ohne den Beitrag von Max wäre dieses Projekt nie zustande gekommen.“
Pucher sorgt nicht nur für die finanzielle Ausrüstung, sondern tritt auch als Teamchef und zweiter Fahrer in Personalunion an. Gestartet wird bei allen zwölf WM-Läufen und die beiden Ford Fiesta werden von Stohl Racing vorbereitet. Für Manfred Stohl ist die Entwicklung des 590 PS starken Supercars eine weitere Herausforderung: „Ich freue mich, dass Max entschieden hat, Stohl Racing mit dem Bau unserer Autos zu beauftragen. Ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfähige Technik einsetzen werden.“
