Principe de Asturias bekommt IRC-Zuschlag

Spanischer IRC-Lauf für 2008 fest

Während die diesjährige IRC-Saison noch im vollen Gange ist, wird hinter den Kulissen am Kalender für 2008 gebastelt. Ein spanischer Lauf steht schon fest.

<strong>SPANIEN BEKOMMT DEN ZUSCHLAG:</strong> Nächster IRC-Lauf findet auf Madeira statt

Am gestrigen Abend verkündete Jacques Behar, dass ab der kommenden Saison die spanische Principe de Asturias Rally für drei Jahre in den Kalender der Intercontinental Rally Challenge aufgenommen wird. Die Asphaltveranstaltung wird im September in der historischen Stadt Ovieda stattfinden.

"Wir freuen uns sehr die prestigeträchtige Principe de Asturias Rally im Kalender der IRC begrüßen zu dürfen", so Behar bei der Pressekonferenz in Madrid. Schon in diesem Jahr besteht die Intercontinental Rally Challenge aus neun Veranstaltungen, die in Afrika, Europa und Asien stattfinden.

Nach vier Veranstaltungen liegt Andrea Navarra in der Fahrerwertung knapp in Führung vor Enrique Garcia Ojeda, in der Markenwertung liegen Abarth und Peugeot punktgleich vorn. Insgesamt sechs Hersteller haben sich bislang eingeschrieben, nahezu vollzählig reisen die Starter zum kommenden Lauf auf der portugiesischen Insel Madeira Anfang August an.

Eine gute Nennliste ist beim Veranstalter der Rali Vinho da Madeira eingegangen, doch einige der angekündigten Teams werden die Reise nicht antreten. Dazu gehört u.a. Francois Duval, dessen Nennung mit der vom französischen Automeca-Team eingegangen ist. Doch der Belgier wird zu diesem Zeitpunkt erste Testfahrten im Xsara WRC unternehmen und kann somit im Fiat Punto S2000 nicht antreten.

Trotzdem kann sich das Starterfeld sehen lassen. Mit Fahrzeugen von Fiat gehen Andrea Navarra, Europameister Giandomenico Basso als Ersatzmann für Umberto Scandola, Freddy Loix, Michal Solowow, Tomasz Czopik, Volkan Isik, Corrado Fontana, Jose Pedro Fontes und Lokalmatador Vitor Sa.

Auf den Peugeot 207 S2000 vertrauen dagegen Enrique Garcia Ojeda, Nicolas Vouilloz, Bernd Casier, Bruno Magalhaes, Marco Cavigioli und die noch nicht bestätigten Nennungen von Gilles Panizzi und Bryan Bouffier. Dahinter lauern die Gruppe N-Piloten Dimitar Iliev, Renato Travaglia, Vitor Pascoal, Fernando Peres und Jean-Joseph im C2 S1600 auf ihre Chance.

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