Das Rotationsprinzip von Max Mosley drängte die Rallye Monte Carlo in die Arme der IRC. Doch statt den Kopf hängen zu lassen, oder ihre Veranstaltung abzusagen, ließen die Organisatoren die alte Dame wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Traditionelle Prüfungen, mit Nachtetappen und verteilt über fünf Tage, sorgen für ein echtes Erfolgskonzept, das mit einem beeindruckenden Starterfeld belohnt wird. Knapp 30(!) Super2000 haben vor dem Nennungsschluss bereits gemeldet. Mittendrin, statt nur dabei: Die Skoda-Truppe aus Tschechien, die erstmals den Fabia S2000 im Wettbewerb einsetzt.
Bereits in der Vorwoche testete das Team erneut in den französischen Seealpen, um sich auf den IRC-Auftakt vorzubereiten. Hinter dem Steuer saß nicht nur Jan Kopecky, sondern auch der Finne Juho Hänninen, ein klares Zeichen für die künftige Fahrerpaarung im Team. Gilles Panizzi steht aber ebenso für die Rückkehr bereit, wie Francois Duval. Der Belgier favorisiert allerdings weiterhin sein WM-Projekt, sollte er dafür aber das nötige Budget nicht zusammen bekommen, könnte er auch für Skoda ein paar IRC-Läufe bestreiten.
Video vom Hänninen-Test: