Pechsträhne

Skoda: Sorgen um Motor

Die Serie von Motorschäden bei Skoda während und vor der Barum-Rallye bleibt ein Rätsel. Bereits bei der Rallye Finnland hatte Hayden Paddon das Vierzylinder-Triebwerk Ärger bereitet.

Nicht nur Jan Kopeckys Skoda machte in Zlin Probleme
<STRONG>MYSTERIÖSE SERIE:</STRONG> Nicht nur Jan Kopeckys Skoda machte in Zlin Probleme

Raimund Baumschlager, Chef des österreichischen BRR-Teams, kann sich die Probleme an Haydon Paddons Skoda in Finnland nicht erklären. Seit vier Jahren setzt BRR Skoda Fabia S2000 ein. "Bis auf ein paar Probleme zu Beginn ist das der erste Motorschaden überhaupt. Wir wissen nur, dass zwei Ventile beschädigt wurden und warten auf weitere Details von Oreca", hofft der Österreicher auf neue Erkenntnisse aus der französischen Motorenschmiede, die das Fabia-Triebwerk entwickelte.


Bei dem Motorschaden in Jan Kopeckys Skoda während des neunten IRC-Laufs in Tschechien soll es sich um ein gebrochenes Pleuel handeln. Das sei vorher bei Skoda Motorsport so noch nie vorgekommen, heißt aus Kreisen des Teams. Bei anderen Fabias soll Wartungsrückstand schuld an den Ausfällen sein, was allerdings nicht für den Skoda von Antonin Tlusak gilt, der ebenfalls Rätsel aufgibt.


Bei der Barum Rallye Zlin hat es jedoch nicht nur Skodas getroffen. Auch Robert Consani musste den Renault Mégane wegen eines Motorenproblems abstellen. Bei Vaclav Pechs Mini fiel die Benzinpumpe aus und Pavel Valouseks Peugeot verlor Öl.

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