Zum sechsten Mal kann sich Jean-Marie Cuoq (Citroën C4 WRC) in die Siegerliste der Rallye Terre des Causses eintragen, der sieben von zehn möglichen Bestzeiten zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Gesamt-Zweiter mit insgesamt drei Bestzeiten wurde Julien Maurin (Citroën DS3 WRC), der mit einem Rückstand von 1:03,1 Minuten das Ziel erreichte. Dritter wurde Thibault Durbec (Citroën DS3 WRC) mit über vier Minuten Rückstand, der Quentin Gilbert (Skoda Fabia R5) knapp hinter sich halten konnten. Nur Siebter wurde der ehemalige WM-Werksfahrer Xevi Pons (Peugeot 208 T16).
Bei der darauffolgenden Rallye Terre du Diois hatte zunächst Julien Maurin die Nase vorn, doch aufgrund von Problemen mit der Drosselkappe musste der Führende am zweiten Veranstaltungstag die Segel streichen. Somit übernahm Noël Tron (Citroën DS3 WRC) die Führung, der seit vier Jahren nicht mehr aktiv im Rallyesport gewesen ist. Das er das Fahren nicht verlernt hat demonstrierte er auf eindrucksvolle Weise und erreichte das Ziel mit 1:10,5 Minuten Vorsprung auf Thibault Durbec. Gesamt-Dritter wurde Jordan Berfa (Hyundai i20 R5).
Endstand Rallye Terre des Causses 2017:
1. J-M Cuoq/M. Grandemange (Citroën C4 WRC) 1:27:24,2
2. J. Maurin/O. Ural (Citroën DS3 WRC) +1:03,1
3. T. Durbec/J-J Renucci (Citroën DS3 WRC) +4:09,2
4. Q. Gilbert/R. Jamoul (Skoda Fabia R5) +4:17,0
5. J. Berfa/D. Augustin (Hyundai i20 R5) +4:50,7
Endstand Rallye Terre du Diois 2017:
1. N. Tron/J. Obrecht (Citroën DS3 WRC) 1:49:06,2
2. T. Durbec/J-J Renucci (Citroën DS3 WRC) +1:10,5
3. J. Berfa/D. Augustin (Hyundai i20 R5) +2:27,5
4. C. Feraud/A. Duchemin (Citroën C4 WRC) +4:43,7
5. A. Mordacq/F. Vauclare (Mitsubishi Evo IX) +5:27,2